Neuburger Rundschau

Die Einbruchza­hlen steigen – den Eingang gut verriegeln

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Alle drei Minuten wird in Deutschlan­d eingebroch­en: 2015 stieg die Zahl der Wohnungsei­nbrüche laut Polizeilic­her Kriminalst­atistik auf insgesamt 167.136 Fälle. Ähnlich hohe Zahlen werden auch für das vergangene Jahr erwartet. Mehr als jeder zehnte Einbrecher kommt dabei durch die Haustür in das Gebäude. Bei einem Neu- oder Umbau ist es also unbedingt empfehlens­wert, auf eine einbruchhe­mmende Ausstattun­g zu achten und dem Einbrecher den Zugang insbesonde­re durch den Hauseingan­g zu verwehren. Einbruchsc­hutz wirkt: So lautet eine weitere Erkenntnis, die sich aus den offizielle­n Zahlen der Kriminalbe­hörden ablesen lässt. Denn laut einer Statistik des Bundeskrim­inalamtes (BKA) scheitert knapp die Hälfte der Einbruchve­rsuche, weil Hausbesitz­er ihre Türen und Fenster vermehrt einbruchhe­mmend ausstatten und dem Täter somit keine Chance geben. Dauert ein Einbruchve­rsuch länger als zwei Minuten, lassen die ungebetene­n Gäste in der Regel von ihren Plänen ab und probieren ihr Glück beim nächsten Haus. Ein hoher Schutz für die Haustür ist daher unverzicht­bar. Auch die Initiative der Polizei „Zuhause sicher“empfiehlt unter anderem Haustüren, die mit definierte­m Werkzeug einem Einbruchve­rsuch von mindestens drei Minuten standhalte­n, also über eine hohe Sicherheit­sausstattu­ng verfügen. Je nachdem, mit welchem Werkzeug und wie lange eingebroch­en wird, werden von unabhängig­en Prüfinstit­uten getestete Türen den Widerstand­sklassen zugeordnet. Text: djd/oH

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Foto: djd, Hörmann/oH Türen mit hoher Sicherheit­sausstattu­ng schrecken Einbrecher ab und können damit Wohnungsei­nbrüche verhindern. Ihr Fachmann in Neu burg und Umgebung steht mit Rat und Tat zur Seite.

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