Neuburger Rundschau

Die Kunstmesse in Maastricht

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Die European Fine Art Fair (TE FAF) findet zum 30. Mal im Ausstel lungs und Kongressze­ntrum Maastricht statt. Maastricht liegt in Südholland kurz hinter der Grenze zu Deutschlan­d bei Aachen. Rund 270 Kunst , Anti quitäten , Schmuck und De

Naturstudi­en Bestandtei­l von zwölf Folianten, die der kunstsinni­ge Habsburger-Kaiser Rudolf II. an seinem Hof in Prag für ein „Papiermuse­um“anfertigen ließ. Und wer malte darin um 1600 die Iris sowie viele weitere Illustrati­onen? Sein Leibarzt Anselmus de Boodt. Für die zwölf Folianten muss man was übrig haben: fünf Millionen.

Nun sind wir in einem Bereich, da signhändle­r aus Europa, Asien, Nord und Südamerika sind versammelt.

u. a. die Münchner Kunsthandl­ungen Arnoldi Livie, Daxer & Marschall, Georg Laue, S. Mehringer, Röbbig, Rudigier, Scheidwimm­er, Thomas. Dazu Matzke aus Grünwald, Mühlbauer aus Po

Tresor zweckdienl­ich ist. Als begehbare, eisenbeweh­rte Schatztruh­e hat der Münchner Kunstkamme­rHändler Laue seinen Stand auf den „Champs-Élysées“der Messe gestaltet – da, wo die Platzhirsc­he der Branche Hof halten –, darinnen eine über lange Zeit zusammenge­tragene Sammlung von Steinschne­idearbeite­n. Auch in dieser Kunst war Augsburg, neben Mailand und Prag, im cking, Böhler (Starnberg) und Senger (Bamberg) bis 19. März täglich 11 bis 19 Uhr, am 19. März 11 bis 18 Uhr 40 Euro, Dauerkarte 100 Euro, Katalog 25 Euro, Jugendlich­e von 12 bis 18 Jahren: 20 Euro. (AZ)

17. Jahrhunder­t wieder einmal führend. Johann Daniel Mayer hieß ein bedeutende­r Augsburger Meister seinerzeit, und von ihm bietet Laue u. a. einen kleinen Jade- und JaspisHump­en mit Emaille-Silbermont­ierungen für 220000 Euro an – wie er ähnlich auch im Metropolit­an Museum New York zu finden ist. Das Augsburger Maximilian­museum war übrigens schon einmal Empfänein

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