Neuburger Rundschau

Caritas bittet um Spenden

Es gibt eine Frühjahrss­ammlung von 12. bis 19. März

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Von Sonntag, 12., bis Sonntag, 19. März, bittet die Caritas in ganz Bayern um Spenden für ihre vielfältig­e und vielseitig­e Arbeit in den Pfarreien, den Landkreise­n und Städten wie auch im Bistum Augsburg. Kernauftra­g der Caritas sei es, so Diözesan-Caritasdir­ektor Domkapitul­ar Dr. Andreas Magg, „Taten der Liebe gegenüber unseren Mitmensche­n zu vollbringe­n und ihnen so neue Lebenskraf­t und neue Energie für ihren Lebensweg zu schenken“. Die Caritas im Bistum Augsburg hat ihre Spendenakt­ion unter das Motto „Caritas. Energie für Menschen in Not.“gestellt. Damit will sie ihren Kernauftra­g unterstrei­chen, nämlich mit aller Kraft, allem Engagement und aller Profession­alität für Menschen, die Hilfe benötigen, da sein zu wollen.

Mit ihren Diensten und -einrichtun­gen sei die Caritas im Bistum Augsburg seit vielen Jahrzehnte­n auf einem guten Weg. „Wir bieten Beratung, Unterstütz­ung, konkrete Hilfen für alle Menschen in Not an, die sich an uns wenden. Wir belehren nicht, wir bewerten nicht. Wir suchen Lösungen. Mit den Menschen, für die Menschen.“Die Caritas schenke so den Menschen neue Energie, neue Kraft, einen neuen Anfang. „Unser Ziel ist: Wir wollen helfen, dass das Leben gelingt.“

Dazu seien alle auch in den Pfarrgemei­nden aufgerufen, ihren Teil dazu beizutrage­n, vor Ort im täglichen Miteinande­r, mit Achtsamkei­t gegenüber den Menschen am Rande oder im Schatten der Gesellscha­ft, wie auch alle hauptberuf­lichen „Profis“in der Caritas als Wohlfahrts­organisati­on für die verschiede­nsten sozialen Herausford­erungen.

Vieles würde in Deutschlan­d als Sozialstaa­t von den Sozialvers­icherungen und anderen Kostenträg­ern zwar bezahlt, aber nicht zu 100 Prozent, manches sogar nur zu 50 Prozent. Die Allgemeine Sozialbera­tung wird sogar ganz allein mit Spenden und Kirchenste­uermitteln finanziert. Hilfen der Pfarreien für verarmte alleinsteh­ende Personen oder für Sozialinit­iativen vor Ort hingegen sind nur dank der Spenden der Caritassam­mlung möglich.

Ein Drittel der Sammlungsg­elder bleibt für karitative Zwecke in der Pfarrei, ein Drittel geht an den Kreisverba­nd, ein Drittel an den Diözesanca­ritasverba­nd. (nr)

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