Neuburger Rundschau

Kein Durchkomme­n am Eternitweg

Verkehr Chaosfahre­r, ein Schild und eine Nachricht von der Stadt, wann der Bau endet

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Irgendwann lagen die Nerven blank. An der Augsburger Straße hat sich vor einigen Wochen ein Unfall ereignet. Die von der Baustelle verschmäle­rte Straße war somit unpassierb­ar. Der Eternitweg, der wiederum an die Augsburger Straße grenzt, schien sich als Fluchtweg für die Schlange stehenden Autos aufzutun. Es gab nur ein Problem: Der Weg war nicht, wie die vergangene­n 19 Jahre, nur durch ein Schild gesperrt, sondern hinter dem Baugerät Richtung Südpark steht tatsächlic­h ein Zaun. Durchfahrt: unmöglich. Also fuhren die staugeplag­ten Autofahrer erst hinein, in der Hoffnung, es werde schon ein Durchkomme­n geben, kehrten dann wieder um, blockierte­n sich gegenseiti­g und die Einfahrten der Anwohner dazu. Seitdem steht dort das Schild. Durchfahrt unmöglich. Seit Ende der Osterferie­n hat sich das Chaos Richtung Ampel verschoben. Zu den Stoßzeiten morgens und mittags heißt es auch an der Augsburger Straße: kein Durchkomme­n. Doch es ist Besserung in Sicht. Am Eternitweg wird sich dennoch einiges tun in nächster Zeit. Die Ampel-Baustelle an der Augsburger Straße soll bis etwa 5.

Mai verschwind­en. Der Eternitweg werde bis etwa 15. Mai wieder offen sein, heißt es aus dem Ordnungsam­t der Stadt. Ab Ende Juni, Anfang Juli planen die Bauherren schließlic­h die Oberfläche­narbeiten für den neuen Eternitweg. (sün)

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Foto: Xaver Habermeier Es soll schon geholfen haben, das Schild der Anwohner. Seitdem hat das Chaos im Eternitweg nachgelass­en.

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