Sportliche Leistungen und Geselligkeit
Schießsport Beim Gau-Damenbestenschießen stehen nicht nur Ringe, Teiler und Punkte im Vordergrund. Auch der gemütliche Teil kommt bei dieser Veranstaltung nicht zu kurz
Seit Jahren suchen die Damen im Schützengau Pöttmes-Neuburg ihre Besten. Dabei konnten sich die Schützinnen von Edelweiß Reicherstein erneut die Mannschaftswertung und den Wanderpokal sichern. In der Disziplin Luftgewehr siegte Birgit Wöhr (Enzian Sehensand), mit der Pistole war Astrid Amesdörfer von der FSG Neuburg erfolgreich.
Die Gau-Damenleitung mit Renate Glas und Adelheid Wagner konnte insgesamt 36 Schützen aus dem Gau zu den fünf Schießterminen begrüßen. Dabei kämpften die Damen im Modus Ring/Teiler um Punkte, bei der jeweils vier Wettkämpfe in die Wertung einflossen. Am Ende konnte Edelweiß Reicherstein mit Silvia Geiger, Ulrike Schmid und Rosemarie Bissinger mit 734,7 Punkten den Wanderpokal vor Enzian Sehensand (810,7) mit Birgit Wöhr, Anita Gloßner und Antje Roigk in Empfang nehmen. Platz drei belegten die Lindenschützen Schorn (853,5) mit Birgit Heckl, Nadine Deisler und Renate Glas. In der Einzeldisziplin konnte sich Birgit Wöhr (Enzian Sehensand) mit 138,4 Punkten den ersten Platz sichern. Zweite wurde Silvia Geiger (Edelweiß Reicherstein) mit 154,4 Punkten, gefolgt von Melanie Brenzkott-Bauer (Schützengesellschaft 07 Klingsmoos) mit 186,8 Punkten. In der Pistolen-Konkurrenz hatte Astrid Amesdörfer (Kgl. Priv. FSG Neuburg) mit 354,9 Punkten die Nase vorn. Platz zwei ging an Sabrina Habersetzter (Auerhahn Walda) mit 438,3 Punkten. Dritte wurde Adelheid Wagner (Edelweiß Reicherstein/476,7).
Gauschützenmeister Alois Helfer war zur Siegerehrung zu den Schützenfreunden nach Burgheim gekommen und gratulierte den Schützinnen zu ihren Leistungen. Er betonte jedoch zugleich, dass er sich eine „noch größere Beteiligung der Damenwelt“wünschen würde. Das Besondere an diesem Schießwettbewerb ist, dass neben den Schießleistungen vor allem der gesellige Teil im Vordergrund steht. Bei Kaffee und Kuchen bleibt genügend Zeit, sich untereinander auszutauschen – was von den Damen auch gerne angenommen wird.