Donaurauschen – Doros Gesellschaftskolumne: Lütgendortmund Spezial
In der heutigen Ausgabe des Donaurauschens geht es um eine besondere Städtefreundschaft.
Neuburger Delegation feiert in Lütgendortmund
Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, einige Stadträte und die Stadtkapelle waren am Wochenende beim Dorffest in Lütgendortmund, um die seit 34 Jahren bestehende Städtefreundschaft zu pflegen (wir berichteten). „Wir werden dort immer sehr herzlich aufgenommen und fühlen uns wohl“, sagt Stadtrat Klaus Babel. Eingeladen worden waren die Neuburger vom Verein „Interessengemeinschaft Lütgendortmunder Vereine und Verbände“, dessen Vorsitzender Reinhard Sack ist, der gleichzeitig Motor der Städtefreundschaft ist. Die Neuburger feierten mit den Einheimischen bei einem Umzug und bei Standkonzerten. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling ließ sich derart mitreißen, dass er sich spontan unter den Shanty-Chor mischte und unter anderem „I see a boat on the river“von Boney M. trällerte. Den Samstagnachmittag verbrachten einige Neuburger im Fußballstadion, wo sie sich die Partie Dortmund gegen Hoffenheim ansahen. Klaus Babel erzählt: „Die Stimmung ist einzigartig. Wir saßen mittendrin im Pulk. Uns gegenüber: die sogenannte Gelbe Wand. Die Dortmunder Fans haben Fahnen geschwungen und gesungen. Es ging richtig rund. Wenn das Spiel beginnt, sind die Dortmunder nicht mehr zu bremsen.“Zum Schlossfest werden laut Babel rund Fotos: Klaus Babel 150 Lütgendortmunder nach Neuburg reisen – in Bussen und Autos. Sie sind damit die größte auswärtige Gruppe. (dopf)