„Science Slam“zum Tag der offenen Tür
Wissenschaft Die KU Eichstätt hat ein spannendes Programm zusammengestellt, um die Besucher zu unterhalten
Wer schon immer einmal einen Blick in das Fernsehstudio der Katholischen Universität (KU) werfen, sich über Studiengänge und aktuelle Forschungsprojekte informieren oder die Architektur der Unigebäude näher kennenlernen wollte, für den veranstaltet die KU am Samstag, 13. Mai, einen Tag der offenen Tür. Dieser findet von 10 bis 16 Uhr zeitgleich sowohl auf dem Eichstätter Campus (Ostenstraße 26-28) als auch an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt (Auf der Schanz 49) statt.
Zwischen beiden Standorten werden kostenlose Shuttlebusse unterwegs sein. Die KU lädt zu ihrem Tag der offenen Tür sowohl Studieninteressenten als auch die breite Öffentlichkeit in der Region ein. „Die KU ist den Bürgerinnen und Bürgern zwar nicht unbekannt. Aber wir möchten sie dazu einladen, die Universität noch besser kennenzulernen: Welche Fächer kann man an der KU studieren, und was lernt man dabei? Welche Angebote bieten die Einrichtungen der KU? Welche Serviceleistungen können Bürger in Anspruch nehmen?“, erklärt KUPräsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien im Vorfeld. Für ihre Gäste hat die KU ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Dozierende und Studierende stellen in Vorträgen und an Infoständen die Studiengänge der KU vor - von A wie Anglistik bis W wie Wirtschaftswissenschaften. Nicht nur für Studieninteressenten gibt es außerdem Schnuppervorlesungen, die sich zum Beispiel mit dem Klimawandel, Politik in Lateinamerika oder der Nutzung von Tablet und Smartphone in Pfarrgemeinde und Religionsunterricht beschäftigen. Einen unterhaltsamen und schnellen Einblick in Forschungsprojekte der KU bietet dann der erste „Science Slam“, bei dem vier junge Wissenschaftler in jeweils nur fünf Minuten ihre Projekte präsentieren. Am Ende kürt das Publikum das beste und amüsanteste Referat.
An beiden Standorten der KU werden zahlreiche kostenlose Führungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten angeboten. Neben allgemeinen Rundgängen über den Campus und durch die Stadt in Eichstätt und Ingolstadt kann man auch einen Blick hinter die Kulissen der Bibliothek sowie ins Fernsehstudio des Journalistik-Studiengangs werfen. In Eichstätt werden sich eine Historikerin und ein Theologe bei einer Führung durch die Stadt mit dem Katholizismus in Zeiten des Nationalsozialismus beschäftigten. Zudem wird bei einer Führung durch den Eichstätter Hofgarten ein Dozent die Botanik und Landschaftsarchitektur dieses Ensembles erläutern. (nr)
Klenk/upd