Hilfe für Familien
Soziales Drei neue Stützpunkte in Ingolstadt
Was mache ich, wenn mein Kind in die Trotzphase kommt? Wie funktioniert eigentlich Erste Hilfe bei einem Baby? Und wo kann ich andere Mütter und Väter treffen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben wie ich? Fragen von vielen Eltern, die im Freistaat in sogenannten Familienstützpunkten beantwortet werden. „Familien stehen heute oft unter Druck: Alles soll perfekt laufen, die Kindererziehung, das Privatleben, der Haushalt. Deshalb sind Familienstützpunkte so wichtig: Sie können zur Entlastung beitragen und den Optimierungsdruck mildern. Eltern bekommen hier schnelle Unterstützung, ohne erst eine große Hemmschwelle überwinden zu müssen“, sagte Bayerns Familienministerin Emilia Müller anlässlich der Eröffnung von drei Familienstützpunkten diese Woche in Ingolstadt. Auch Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel sieht die neuen Familienstützpunkte als Bereicherung: „Die drei Familienstützpunkte sind ein weiterer wichtiger Beitrag zur Familienstadt Ingolstadt. Wir freuen uns auf diese unterstützende Arbeit für alle Ingolstädter Eltern und Familien in den Familienstützpunkten.“
In Bayern gibt es laut Familienministerium nun über 110 Familienstützpunkte als Kontakt- und Anlaufstellen. Sie bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf. Für den bayernweiten Ausbau der Familienstützpunkte investiert das Bayerische Sozialministerium insgesamt bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr. (pm) O