77 Jähriger von Hunden gebissen
Am Donnerstagnachmittag ist ein 77-Jähriger in einem Waldstück von zwei Hunden gebissen und verletzt worden. Laut Polizei war der Rentner gegen 15 Uhr etwa einen Kilometer westlich der EI 21 (etwa auf Höhe Affenthal) spazieren gewesen. Ihm sei dann ein Mann entgegengekommen, den drei nicht angeleinte Hunde begleiteten. Zwei der Tiere seien auf den Rentner losgegangen und hätten ihn in Kniekehle und Wade gebissen, wie die Polizei weiter berichtet. Der Hundebesitzer habe daraufhin große Mühe gehabt, die Hunde zu beruhigen und unter Kontrolle zu bringen. Er habe sich entschuldigt, man sei aber auseinandergegangen, ohne die Personalien auszutauschen, so der Rentner. Etwas später habe der bemerkt, wie stark er blutete.
Er ging in die Eichstätter Klinik. Dort wurden mehrere tiefe Bisswunden diagnostiziert. Daraufhin entschloss er sich, Anzeige gegen den Hundebesitzer zu erstatten. Der Mann soll den weiteren Angaben des 77-Jährigen zufolge etwa 40 Jahre alt und auffallend korpulent sein. Er habe eine Stirnglatze, sprach ostdeutschen Dialekt und war mit einer Bermuda-Short bekleidet. Bei seinen Hunden handelte es sich um einen größeren Hund, ähnlich Dogge, einen Schäferhund und einen kleineren Hund von der Größe eines Dackels. Hinweise zum Hundehalter nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter 08421/97700 entgegen. (nr)