Schreckliche Verstöße
Ebenfalls dazu: Ich befürchte, die meisten Leser nehmen diese schrecklichen Verstöße gegen die Tierschutzschlachtverordnung nur mit einem kurzen Bedauern zur Kenntnis, um sich dann schnell wieder dem Tagesgeschäft zu widmen. Es geht ja nur um Schweine! Leider vergisst man dabei, dass es sich bei diesen armen, gequälten Kreaturen um fühlende Tierbabys handelt, die ebenso wie der Mensch Angst und Schmerzen empfinden. Die dafür Verantwortlichen sind für mich nichts anderes als gewissenlose Verbrecher, die hart bestraft werden müssen. Um diesem würdelosen Geschäftsgebaren endlich ein Ende zu setzen, schlage ich folgende Lösung vor: Schlachthöfe werden in die Innenstadt verlegt und mit einer Glasfassade versehen. So kann jedes kleine Kind von außen genau mitbekommen, was drinnen passiert. Ich bin mir sicher, wegen der dadurch entstehenden Fragen würde sich dieses schändliche Treiben ganz schnell von selbst erledigen.
Gerhard Graf, Memmingen
Die „kategorische“Aussage der Bundeskanzlerin – „So lange ich lebe, wird es keine Eurobonds geben“– zeugt von einer Hybris, die wohl kaum mit dem selbst aufer legten CDU Anspruch christ licher Demut zu vereinbaren ist. Insofern sollten wir mit unserer Kritik an Trump und Erdogan etwas vorsichtiger sein und erst vor der eigenen Tür kehren.
Karl Bährle, Karlskron zum Debattenstück „Macrons Pläne – auf Kosten Deutschlands“(Politik) vom 10. Mai