Startschuss für die Klinik Eichstätt

Investition Markus Söder war beim ersten Spatenstich für die Sanierung und Erweiterung dabei

Start für den ersten Bauabschnitt der Gesamtsanierung der Klinik Eichstätt mit förderfähigen Gesamtkosten von 10,62 Millionen Euro. „Wir sichern eine gute heimatnahe medizinische Versorgung der Menschen in Eichstätt und Umgebung. Wir öffnen damit die Tür für ein neues Kapitel der Krankenhausversorgung in Eichstätt“, stellte Finanz- und Heimatminister Markus Söder beim ersten Spatenstich fest.

Wie es in einer Pressemitteilung aus dem Ministerium in München heißt, können erste Fördergelder durch die Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2017 bereits in diesem Jahr fließen. Gemeinsam mit den Kommunen stehe im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs in diesem Jahr wieder eine halbe Milliarde Euro an Fördergeldern für Baumaßnahmen der Krankenhäuser in Bayern bereit.

Der Erhalt und die Sicherung einer leistungsfähigen Krankenhaus- sei, so Söder, ein Schwerpunkt bayerischer Investitionspolitik. Der Freistaat Bayern kümmere sich um seine Krankenhäuser. Mit kräftiger, flächendeckender finanzieller Krankenhausförderung und der Bereitstellung leistungsfähiger Infrastruktur stärke der Freistaat bewusst den ländlichen Raum. Auf diese Weise würden leistungsfähige Krankenhäuser geschaffen, die den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft gewachsen und für die Menschen gut zu erreichen seien. „Leistungsfähige Krankenhausversorgung überall im Land ist mitentscheidend bei der Aufgabe, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen“, betonte Söder. Seit Beginn der staatlichen Krankenhausförderung im Jahr 1972 habe der Freistaat über 1200 größere Bauvorhaben gefördert. Derzeit sind 115 Krankenhausbauprojekte mit einem Gesamtvolumen von über zwei Milliarden Euro zur Finanzierung vorgesehen.

Trägerin der Klinik ist die Kliniversorgung ken am Naturpark Altmühltal GmbH mit den Gesellschaftern Landkreis Eichstätt und Klinikallianz Mittelbayern GmbH. Die Klinikallianz Mittelbayern GmbH verbindet die Einrichtungen der Kliniken am Naturpark Altmühltal GmbH mit den Kliniken in Pfaffenhofen und Mainburg. Die medizinischen Bereiche und die Gestaltung der Leistungsspektren bleiben von der Zusammenarbeit unberührt. Ziel ist der Verbleib der Kliniken in kommunaler Trägerschaft. (nr)