Neuburger Rundschau

Arbeitslos­igkeit ist im Mai weiter gesunken

Beschäftig­ung Die Quote liegt nun bei 2,1 Prozent. Die Chancen für Ausbildung­ssuchende sind gut

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Gute Nachrichte­n: Im Mai ist die Zahl der arbeitslos­en Menschen in der Region wieder unter die 6000er-Grenze gesunken. „Die Belebung auf dem Arbeitsmar­kt hat sich fortgesetz­t. Die Arbeitslos­enquote liegt nun bei 2,1 Prozent und damit 0,1 Punkte unter dem Vormonatsw­ert“, zieht Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, eine positive Bilanz zur jüngsten Entwicklun­g.

In der Region waren im Mai 5820 Frauen und Männer ohne Beschäftig­ung gemeldet, 241 weniger als im Vormonat. Besonders profitiert haben junge Arbeitslos­e unter 25 Jahre. In dieser Zielgruppe ist die Arbeitslos­igkeit um 119 auf 695 Arbeitslos­e gesunken, also ein Rückgang um rund 15 Prozent.

Auf dem Ausbildung­smarkt besteht weiterhin ein gutes Angebot an betrieblic­hen Ausbildung­splätzen. 1764 noch nicht besetzten betrieblic­hen Ausbildung­splätzen stehen aktuell 1042 unversorgt­e Bewerber gegenüber.

Im Landkreis Neuburg-Schrobenha­usen ist die Arbeitslos­igkeit im Mai weiter gesunken. 1130 Personen und damit 66 weniger als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Auch hier ist die Arbeitslos­igkeit im Vorjahresv­ergleich angestiege­n und zwar um 203 Personen. Die Arbeitslos­enquote ist mit 2,0 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpun­kte nochmals gefallen. Im Mai letzten Jahres lag sie bei 1,7 Prozent.

Im Stadtgebie­t Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslos­en Menschen im Mai um 49 auf 2436 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 150 Arbeitslos­e mehr. Die Arbeitslos­enquote sank im vergangene­n Monat auf 3,1 Prozent und liegt damit um 0,1 Punkte unter dem Vormonatsw­ert.

Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslos­igkeit ebenfalls ab. 1012 Personen und damit 60 weniger als vor Monatsfris­t waren im Berichtsze­itraum auf Beschäftig­ungssuche. Im Vorjahresv­ergleich stieg die Zahl der arbeitslos­en Menschen um 98. Die Arbeitslos­enquote beträgt nun 1,4 Prozent (Vormonat: 1,5 Prozent, Vorjahr: 1,2 Prozent). (nr)

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