Das Gegenteil von Hilfe
Zu „Merkel geht in der Afrika Hilfe vo ran“(Seite 1) vom 13. Juni: Haben sich unser Entwicklungsminister Müller oder unsere Kanzlerin eigentlich jemals darüber Gedanken gemacht, was mit unseren jährlichen zig Millionen Euro Entwicklungsgeldern passiert? Ich behaupte: nein! Die dort Regierenden freuen sich immer wieder aufs Neue, wenn das Geld fließt und sie ihre Konten in der Schweiz weiter füllen können. Denn bei der Bevölkerung kommt dort so gut wie nichts an. Und so werden wir auch künftig, und das in immer stärkerem Maße, in Nordafrika Menschen finden, deren Ziel für ein besseres Leben Europa ist. Dabei werden Tausende sterben, und trotz des Risikos wird sich daraus die größte Völkerwanderung aller Zeiten entwickeln. Unsere Regierung muss endlich aufwachen. Schließlich sind das unser aller Steuergelder, die da korrupten Staatschefs in den Rachen geworfen werden.
Augsburg
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