Für Armstrong geht es um 100 Millionen
Im November soll der Prozess beginnen
Der Prozess gegen den früheren Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong soll nach Informationen der Nachrichtenagentur ap im November beginnen. In der juristischen Auseinandersetzung, in der das US-Justizministerium und der ehemalige Teamkollege Floyd Landis klagen, geht es um fast 100 Millionen Dollar (rund 94,2 Millionen Euro) Regress. Als Whistleblower könnte Landis, ebenfalls des Dopings überführt, bei einem Sieg 25 Prozent kassieren.
Der 2012 überführte Armstrong musste in zahlreichen Schadenersatzprozessen bereits rund 20 Millionen Dollar zahlen – jetzt geht es um seine Existenz. Nach seinem Geständnis waren dem Texaner sieben Tour-Siege zwischen 1999 und 2005 aberkannt worden. Zudem ist der Ex-Profi weiter auf Lebenszeit für sämtliche offiziellen sportlichen Aktivitäten gesperrt.