Neuburger Rundschau

Noisehause­n geht in die zweite Runde

Beim Festival ist am 29. Juli Madsen die Hauptattra­ktion

- (jasa)

Schrobenha­usen Nach dem großen Erfolg im vergangene­n Jahr geht das Festival Noisehause­n in Schrobenha­usen in die zweite Runde. Termin des Musikfeste­s ist am Samstag, 29. Juli.

Die wohl bekanntest­e und erfolgreic­hste Band des Festivals sind Madsen. Die fünf Indie-Rocker aus dem Wendland haben bereits sechs Studioalbe­n veröffentl­icht. Das ein oder andere davon konnten sie in der 13-jährigen Bandgeschi­chte sogar in den Top-Ten der deutschen Albumchart­s platzieren.

Nur drei Jahre jünger ist die Gruppe Rainer von Vielen. Sie zeichnen sich dadurch aus, viele verschiede­ne Genres zu verbinden. So sind in ihrer Musik Elemente des Alternativ­e-Rock, der Weltmusik, des Hip-Hop, des Elektro-Pop und der Indie-Disco vertreten. Ungewöhnli­ch ist auch die Kombinatio­n von Falsett-, Kehlkopf- und Sprechgesa­ng. Diese Melange nennen die vier Allgäuer Bastard-Pop. Ähnlich vielfältig ist The Sensationa­l Skydrunk Heartbeat Orchestra. Die neun Aichacher wissen einen DJ, einen Akkordeons­pieler und einige Bläser in ihrer Band zu nutzen. Deshalb sind Hip-Hop, Polka, Skaund Reggae-Einflüsse ebenso zu hören wie Pop- und Rockmusik.

Aus der näheren Umgebung kommen auch Pawn Painters. Sie waren heuer beim Open-Erol in Aichach zu sehen und werden auf dem Festival in ihrer Heimatstad­t eigene Werke zum Besten geben. Den weiten Weg von Berlin nahm Huck Blues auf sich. Der Mann mit einer tiefen, rauen Stimme bezeichnet seine Musik als balladesk bis orchestral.

Nicht nur Blues im Namen, sondern auch in der Musik hat die fünfköpfig­e Formation The Whiskey Foundation aus München. Sie haben bereits zwei Alben veröffentl­icht. Ebenfalls aus Bayern, genauer gesagt aus Abensberg, stammt The Prosecutio­n. Die Scacore-Band engagiert sich auch politisch.

Beginn ist um 15.30 Uhr, Einlass bereits ab 15 Uhr. Der Veranstalt­ungsort ist der Lenbachpla­tz in Schrobenha­usen. Vorverkauf­sstellen sind auf der Internetse­ite des Fesivals www.noisehause­n.de/tickets/ aufgeführt. Schüler und Minderjähr­ige zahlen einen vergünstig­ten Preis.

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