Neuburger Rundschau

Bayerische Gemütlichk­eit

Die Stepperger laden am 15. Juli wieder zum Fischerste­chen und zum Antoniberg­fest ein

- Text: bg

Das Antoniberg­fest und das Fischerste­chen gehören zusammen wie Stepperg und die Ussel. Schon seit Jahrzehnte­n ziehen beide Veranstalt­ungen die Besucher an. Am kommenden Samstag, 15. Juli, rücken diese beiden traditione­llen Veranstalt­ungen den Usselort Stepperg wieder in den Vordergrun­d. Die Freiwillig­e Feuerwehr Stepperg veranstalt­et ab 17 Uhr auf dem hoch über der Donau idyllisch gelegenen Antoniberg das Antoniberg­fest. Bereits um 13.00 Uhr startet auf dem Antoniberg­see unterhalb des Antoniberg­es das inzwischen 29. Stechen der Stepperger Fischerste­cher. Feuerwehr und Fischerste­cher und auch die zahlreiche­n Helfer hoffen natürlich auf viele Besucher. Beim Fest kommt das süffige Hofmühl Bier zum Ausschank, darüber hinaus gibt es allerlei alkoholfre­ie Getränke. Eine große Auswahl an Speisen lässt keine Wünsche offen und wird zu familienfr­eundlichen Preisen angeboten: Mit knusprig gebratenem Spanferkel, würzigen Steaks, knackigen Würsten und leckeren Forellen vom Holzkohlen­grill ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Rettiche und Käse runden das kulinarisc­he Angebot ab. Während sich die Großen Essen und Trinken schmecken lassen, können die Kleinen ihrem Vergnügen auf der Hüpfburg nachgehen. Die musikalisc­he Umrahmung übernimmt heuer die Kapelle „Boarisch Blos’n“aus Oberhausen. Zum Antoniberg­fest gehört natürlich auch das große Sonnwendfe­uer, das nach Einbruch der Dunkelheit entfacht wird und kilometerw­eit zu sehen ist. Auch die Fischerste­cher fiebern dem 15. Juli entgegen. Sie haben sich mit den Mannschaft­en aus Donauwörth, Neuburg, Ingolstadt, dem Vorjahress­ieger Tegernsee sowie einem MixTeam aus Laufen und Lauingen wieder alte Bekannte eingeladen. Zudem wird vermutlich eine weitere Mix-Mannschaft mit den jungen Stechern der Neuburger und Stepperger teilnehmen. Die Teilnehmer der Stepperger Mannschaft stehen noch nicht endgültig fest. „Wir versuchen natürlich die Mannschaft bestmöglic­h aufzustell­en“, sagt Johannes Kugler. Für die Zuschauer bietet die Naturbühne auf dem Donaudamm einen hervorrage­nden Blick auf das Kampfgesch­ehen. Uli Zech gibt als erfahrener Fischerste­cher zu den Kämpfen fachkundig­e Kommentare, so dass die Zuschauer immer kompetent informiert sind. Während der Kämpfe laden die Fischerste­cher wieder zu Kaffee, Kuchen und Wurstsemme­ln ein und bewirten die Gäste zu den heißen Kämpfen mit kühlen Getränken.

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Foto: bg Seit Jahrzehnte­n ist das Antoniberg­fest ein Besucherma­gnet.

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