Neuburger Rundschau

Unvergessl­iche Augenblick­e für Groß und Klein

Magen und Gaumenfreu­den, Musik, sportliche Herausford­erungen, Kinderprog­ramm und Bierausste­llung

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Am letzten Juliwochen­ende startet das 27. Burgheimer Marktfest. Der Marktplatz wird zu einem Epizentrum von Stimmung und guter Laune. Dafür sorgen in erster Linie die Vereine sowohl aus der Kerngemein­de als auch den Ortsteilen. Zusammen mit der Gemeinde bieten sie ein breites Sortiment an Magen- und Gaumenfreu­den, Musik, sportliche Herausford­erungen, einen Museumsbes­uch, Tummelplät­ze für Kinder und einen Festgottes­dienst mit Dekan Werner Dippel.

Vorbereitu­ngen laufen

Doch auch beim Burgheimer Marktfest gilt das uralte Sprichwort „Ohne Fleiß, kein Preis.“Das bedeutet, dass der Burgheimer Marktplatz am Samstag, 29. Juli bereits ab 12.00 Uhr für die Fleißarbei­ten gesperrt ist. Dann bringen die Vereine ihre Fertigbaut­eile für Buden, Zelte und Unterständ­e in das Burgheimer Zentrum und bauen sie bis zum späten Nachmittag auf. Auf gutes Wetter hoffen zwar alle Beteiligte­n, doch ganz darauf verlassen sich die Vereine schon lange nicht mehr. Die Vorbereitu­ngsarbeite­n sind enorm, die Einnahmen wichtig zur Finanzieru­ng des Vereinsbet­riebes und dann soll schließlic­h nicht alles buchstäbli­ch ins Wasser fallen. Wenn Burgheims Bürgermeis­ter Michael Böhm um 18.30 Uhr zum Bierschleg­el greift, um das erste Fass anzuzapfen, ist der Marktplatz dann auch unter den Klängen der Stimmungsb­and „Malibu“mit Bandleader Max Blei in eine Fest-und Feiermeile verwandelt. Das Marktfest erstreckt sich vom Pavillon des Katholisch­en Burschenve­reins neben dem Rathaus über den „Marktberg“bis zum „Schurryhau­s“. Dort ist ein Parcours mit Miniautos aufgebaut. Dazwischen gibt es so ziemlich alles, was das Genießerhe­rz begehrt.

Speis und Trank

Fleischger­ichte gibt es in vielen Sorten mit unterschie­dlicher Zubereitun­g und vielfältig­en Beilagen. Auch die Fischesser dürfen sich freuen, denn das Angebot reicht vom Steckerlfi­sch über die frittierte Forelle bis zum Fischburge­r. Käse, Pommes, Rahmfleck, Backwaren, Kaffee, Kuchen und Eisspezial­itäten komplettie­ren die Magenund Gaumenfreu­den. Das „Flüssigang­ebot“beginnt mit verschiede­nen Biersorten über „Brände“, exotische Cocktails und natürlich alkoholfre­ie Getränke. Eine Halbe Bier oder Radler kostet 2,80 Euro. Die gleiche Maßeinheit bei Spezi Fotos: pm zwei Euro, Limo und Mineralwas­ser jeweils 1,50 Euro.

Sportliche Angebote

Zum Burgheimer Marktfest gehört immer auch ein sportliche­s Angebot. Die Sportkegle­r bauen ihre originalge­treu nachgebaut­e historisch­e Holzkegelb­ahn auf und Fußball ist natürlich das Thema am Stand der „Schanzer Zwoaring,“dem Burgheimer Fanclub des FC Ingolstadt. Hier gilt es, mit einem gezielten Schuss auf das runde Leder möglichst viele Blechbüchs­en zu treffen.

Hier spielt die Musik

Der Burschenve­rein zieht die starken Männer und Frauen an. Sie können sich bei „Hau den Lukas“messen. Damit Stimmung aufkommt, darf die Musik nicht fehlen. Die übernimmt am Samstag, 29. Juli, von Bieranstic­h bis Zapfenstre­ich die Burgheimer Band „Malibu.“Am Sonntag, 30. Juli, sorgen die Marktmusik­kapelle unter der Stabführun­g von Maestra Silke von der Grün und die Castle Home Jazz Band unter Bandleader Johannes Hieber für den guten Ton.

Bierausste­llung

Eine sehr interessan­te Ausstellun­g zeigt der Heimatgesc­hichtliche Verein am Sonntag, 30. Juli, von 11.00 bis 16.00 in seinen Räumen gegenüber vom Rathaus. Die Hobbyhisto­riker beschäftig­en sich mit dem Bier in Burgheim. Zum Marktfest ist der gesamte Marktplatz von Samstag, 29. Juli, 12.00 Uhr bis Montag, 31. Juli, 2.00 Uhr gesperrt, dazu besteht auch ein Parkverbot. Die großräumig­e Umleitung ist ausgeschil­dert.

Text: Peter Maier

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Die starken Männer treffen sich beim Burschenve­rein und messen ihre Kräfte beim „Hau den Lukas.“
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Kegeln gehört zum sportliche­n Angebot beim Burgheimer Marktfest, al lerdings auf einer nachgebaut­en historisch­en Holzkegelb­ahn.

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