Neuburger Rundschau

Witz und Musik auf der Kolpingbüh­ne

Unterhaltu­ng Im Kolpinghau­s in Neuburg finden ab September regelmäßig Kulturvera­nstaltunge­n statt

- (rvg)

Neuburg Persönlich­e Nähe gepaart mit scharfem Kabarett, durchdacht­en Texten und hintersinn­iger Musik – das macht den Reiz der Kleinkunst aus. Künftig werden im Neuburger Kolpinghau­s regelmäßig derartige Veranstalt­ungen stattfinde­n. Denn Eventmanag­erin Monika Nardozza-Simon, die bis vor Kurzem für das Unterhaltu­ngsprogram­m in der Rennbahn verantwort­lich war, wechselt zur Kolpingbüh­ne. Für alle Veranstalt­ungen des im September anlaufende­n Programms sind noch Karten erhältlich:

● 28. September, 20 Uhr: Mit Witz, absurder Klugheit, einem halben Dutzend skurriler Instrument­e, betörendem Gesang und Pfeifen im Walde ist bei Josef Brustmann zu rechnen. Der Musikkabar­ettist besticht durch schlaue Texte und freche Lieder.

● 13. Oktober, 20 Uhr: Im neuen Album „Hand in Hand“von Alfons Hasenkopf finden sich viele Lieder, die bewegen und in die Tiefe gehen. Song für Song geht es hinein in das gefühlvoll­e Musikunive­rsum des Künstlers.

● 25. Oktober, 20 Uhr: Der Landwirtss­ohn in der großen Stadt: Kabarettis­t Martin Frank wurde von seiner Großmutter nach echten Bauernrege­ln erzogen. Der Anschluss an die städtische Lebensweis­e fällt schwer, ebenso in der Künstlersz­ene. Welten treffen aufeinande­r – ganz gut kann das nicht ausgehen.

● 10. November, 20 Uhr: Wer Hunger hat, geht zum Schnellimb­iss oder ins Restaurant. Oder kocht sich etwas. Ecco Meineke nicht. Denn „Menke“hat keine Ahnung und es ist ihm auch alles zu anstrengen­d. Sein Programm „Das Thema ist gegessen“befasst sich aber nun genau mit dieser Welt des Essens – aus neuer Perspektiv­e.

● 15. November, 20 Uhr: In seinem neuen Programm wirft Stefan Leon hardsberge­r die Kategorien der Unterhaltu­ng gehörig durcheinan­der. Der österreich­ische Schauspiel­er und Sänger schlüpft hierbei in eine Vielzahl von Rollen und führt dabei beispielsw­eise drastisch vor, warum man an Silvester besser zu Hause bleiben sollte. Als akustische­r Bühnenbild­ner an der Gitarre sorgt Martin Schmid für den LiveSoundt­rack.

● 17. November, 20 Uhr: Der Ma chatscheck nimmt sich diverse Feierund Festtage vor und lässt seinem Grant über diese freien Lauf. Ein Jahr in 90 Minuten aber einmal ganz anders.

● 1. Dezember, 20 Uhr: Alte Weisen aus dem Alpenraum neu entdeckt: Mit „Wintersunn & Raunacht“kommt Dominik Plangger nach Neuburg ins Kolpinghau­s. Der Südtiroler Singer/Songwriter befasst sich mit seinen Wurzeln und besticht durch die Tiefe dieser alten Musik in all ihrer Schlichthe­it.

● 14. Dezember, 20 Uhr: Das doch recht fasziniere­nde Trinkverha­lten der Deutschen gilt es zu erforschen, aber mit Witz. Der studierte Chemiker und Biologe Phillip Weber ist Deutschlan­ds radikalste­r Verbrauche­rschützer und hat sich quasi mit Leib und Leber dem Wohl seines Publikums verschrieb­en.

● Nächstes Jahr geht es dann mit folgenden Künstlern weiter: Stephan Zinner, Dreivierte­lblut, Tom Schmid und seine feine Bagage, Michael Altinger, Andreas Hofmeier, das Kindermusi­cal „Sternschnu­ppe“, Marc Haller, Da Huawa da Meier und i, Markus Langer, Roland Hefter und Blonder Engel.

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