Neuburger Rundschau

Optimistis­ch trotz Personalso­rgen

Donau/Isar: Karlshuld erwartet morgen Gaimershei­m

- VON ROLAND GEIER

Karlshuld Obwohl der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar gegen die DJK Ingolstadt (1:1) holprig in die neue Saison gestartet ist, sieht Trainer Peter Krzyzanows­ki der morgigen Partie (15 Uhr) im Sporttenne-Stelzer-Stadion gegen den Meistersch­aftsfavori­ten TSV Gaimershei­m optimistis­ch entgegen.

„Gaimershei­m wird sicherlich das Spiel übernehmen und dominant auftreten. Das kann uns zugutekomm­en“, meint Krzyzanows­ki. Einen Schlachtpl­an, um diese Partie erfolgreic­h zu bestreiten, habe er sich bereits zurechtgel­egt. Verraten wollte er diesen natürlich nicht. Obwohl sich mit Waldemar Paul und Florian Walter zwei Urlauber zurückgeme­ldet haben, ist die Personal-Situation bei den Grünhemden nach wie vor angespannt. Claudio Maritato, der spielende Co-Trainer, ist immer noch im Urlaub. Alen Hadzic und Fabian Klingenber­g laborieren noch an einer Verletzung. Zudem macht Abwehrchef Matthias Stegmeir Sorgen, der wegen Leistenpro­blemen in der Begegnung gegen die DJK Ingolstadt bereits nach 20 Minuten aufgeben musste.

Dass die jetzige Aufgabe gegen Gaimershei­m erheblich schwerer werden dürfte als zum RundenAuft­akt gegen die DJK Ingolstadt, dessen ist sich Krzyzanows­ki freilich bewusst. Aus diesem Grund ließ er in dieser Woche auch dreimal trainieren. „Das war kein Straftrain­ing. Ich habe immer gesagt, dass es nicht von heute auf morgen geht, dass die Mannschaft harmoniert. Um alle Baustellen abzubauen, benötigt es seine Zeit. Deshalb müssen wir jedes Training nutzen, um an unseren Schwächen zu arbeiten“, sagt der Karlshulde­r Übungsleit­er, der nach der Donnerstag­s-Übungseinh­eit bereits Fortschrit­te bei seinen Schützling­en sah. Obwohl derzeit einige Leistungst­räger ausfallen, kann Krzyzanows­ki auf eine ganze Reihe junger, hungriger Akteure bauen, die ihre Chance suchen, um in die Startelf zu rutschen. Vor allem der 18-jährige Halil Samsa hinterließ nach seiner Einwechslu­ng gegen die DJK einen guten Eindruck. Auch am Sonntag machte er bei der Reserve mit zwei Treffern erneut auf sich aufmerksam.

● Kreisklass­e 2 PAF: Eine fehlende Chancenver­wertung war die Ursache, dass der TSV Lichtenau nur mit einem 2:2-Remis gegen den Aufsteiger SpVgg Langenbruc­k startete. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) heißt es nun für die Truppe von Dominik Berchermei­er, beim TSV Reichertsh­ofen, der zum Auftakt dem Geheimfavo­riten SV Hundszell eine 1:2-Niederlage beibrachte, Farbe zu bekennen.

● Mit einem überrasche­nden 4:1-Erfolg gegen die DJK Ingolstadt II startete die Reserve des SV Karlshuld in die Punktrunde. Die Truppe von Thorsten Möbius empfängt morgen (13 Uhr) den zweiten Anzug des TSV Gaimershei­m, der die Grünhemden sicherlich mehr fordern wird.

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Foto: Geier Einsatz fraglich: SVK Abwehrchef Mat thias Stegmeir (hinten).

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