Neuburger Rundschau

Dromedar Rätsel

Forscher untersuche­n Knochen eines toten Tieres

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Ferdinand kennt diesen Witz: „Du, Mami, ich drehe mit Storch noch ’ne Runde!“, ruft Fritz chen. „Wer ist denn Storch?“, fragt die Mutter. „Na, mein Fahrrad“, meint Fritzchen. „Wa rum sagst du denn Storch dazu?“„Weil es schon so klap pert.“

» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de Das war eine Überraschu­ng! Forscher haben vor einiger Zeit das uralte Skelett eines Dromedars gefunden, und zwar in unserem Nachbarlan­d Luxemburg. Die Tierknoche­n stammen aus der Römerzeit. Sie sind also hunderte von Jahren alt. Das ist seltsam. Denn damals gab es dort eigentlich keine Dromedare.

Es gibt zwei Lösungsans­ätze

Die Forscher hatten unter anderem die Zähne des Dromedars untersucht. So fanden sie heraus, dass das Tier im Land Ägypten geboren wurde. Das ist tausende Kilometer weit weg von Luxemburg. Nun rätseln die Fachleute, wie das Dromedar damals nach Europa gelangte.

Die Forscher könnten sich mehrere Möglichkei­ten vorstellen: Vielleicht ist ein Händler dort vorbeigeko­mmen, der es als Lasttier benutzte. Es könnte aber auch von römischen Soldaten mitgebrach­t worden sein. Die Menschen damals haben aber sicher sehr gestaunt. Schließlic­h sahen viele so ein Tier mit Höcker zum ersten Mal. (dpa)

» Schreibst du auch gerne Gedichte? Wir drucken in der Rubrik „Das Gedicht der Woche“Reime von Kindern ab. Schick uns dein Gedicht einfach per Mail an capito@augsburger-allgemeine.de. Wir freuen uns darauf!

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Hier ist ganz viel Platz, damit du etwas zu dem Gedicht malen kannst.
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Foto: dpa Das sind die Dromedarkn­ochen, die For scher rätseln lassen.

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