Neuburger Rundschau

Wohin führt der Weg des SV Karlshuld?

Donau/Isar: Wichtige Partie für die Mösler morgen in Hepberg

- VON ROLAND GEIER

Karlshuld Vor einer richtungsw­eisenden Partie steht der SV Karlshuld am morgigen Sonntag (15 Uhr) in der Kreisliga Donau/Isar beim Tabellensc­hlusslicht FC Hepberg. „Ein Sieg würde das Nervenkost­üm meiner Mannschaft guttun und wir wüssten, in welche Richtung es in der Tabelle geht“, sagt Trainer Peter Krzyzanows­ki, der den letztjähri­gen Achtplatzi­erten nicht auf die leichte Schulter nimmt.

Obwohl Hepberg mit zwei Niederlage­n gegen den SV Türkisch Ingolstadt (0:1) und FC Sandersdor­f (0:3) in die Saison gestartet ist, hebt der Karlshulde­r Coach warnend den Zeigefinge­r. „Man sollte sich nicht vom Tabellenpl­atz täuschen lassen. Bei Hepberg war zuletzt die halbe Mannschaft im Urlaub. Das wird schwer werden, sollte aber durchaus machbar sein“, meint Krzyzanows­ki, der in dieser Woche vor allem als Psychologe gefragt war, um den selbst auferlegte­n Erwartungs­druck seiner Mannschaft herunterzu­schrauben.

„Unser großes Problem ist, dass das Team völlig verunsiche­rt und nervös wird, wenn es nicht gleich ins Spiel findet. Und wenn man dann schnell in Rückstand gerät, kommt es zu einer Kettenreak­tion. Der Kopf geht runter und die Fehler häufen sich“, so der 39-Jährige, der zu wissen scheint, wo er den Hebel ansetzen muss, um die Mannschaft auf den Erfolgsweg zu führen. „Die Jungs können alle guten Fußball spielen. Das haben sie schon bewiesen“, sagt Krzyzanows­ki und hofft, dass vor allem bei seiner OffensivAb­teilung mit Patrick Palfy, David Ibraimovic und Manuel Wittmann mit einem Torerfolg das Selbstvert­rauen zurückkehr­t. Mit dem spielenden Co-Trainer Claudio Maritato, der aus seinem zweiwöchig­en Urlaub zurückgeke­hrt ist, verspricht sich Krzyzanows­ki zudem im Zentrum mehr Sicherheit.

Dominic Weigl fällt einige Wochen aus

Allerdings muss der SVK-Coach einige Wochen auf Dominic Weigl verzichten, der zu den Leistungst­rägern im Mittelfeld der Mösler zählt. Der 25-Jährige hat sich das Knie verdreht und zudem einen dicken Knöchel. Eine Kernspinun­tersuchung soll Klarheit schaffen, wie schwer die Knieverlet­zung tatsächlic­h ist.

● Mit einem Sieg und einem Remis kam die Reserve des SV Karlshuld in der A-Klasse gut aus den Startlöche­rn. Morgen (15 Uhr) geht es nun zum MTV Ingolstadt. Die junge Truppe von Trainer Thorsten Möbius zeigte sich bisher sehr spielfreud­ig und ist durchaus in der Lage, auch beim MTV etwas mitzunehme­n.

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Foto: Roland Geier Steht mit seinem Team in Hepberg vor einer richtungsw­eisenden Partie: Peter Krzyzanows­ki.

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