Zwei Ausstellungen in den Kliniken
Sie tragen die Titel „Leuchtende Welt der Farben“und „kreuz und quer“. Wer und was dahinter steckt
Neuburg Die „Leuchtende Welt der Farben“und „kreuz und quer“sind die Titel von zwei neuen Ausstellungen, die derzeit in den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, zu sehen sind.
Mary Leistle aus Schrobenhausen war mit ihren Werken schon öfters Gast an den Neuburger Kliniken. Mit ihren harmonischen, lebensbejahenden und erheiternden Acrylbildern möchte die Künstlerin Licht und Freude in die düsterwerdende Herbst- und Winterzeit bringen. Die zweite Künstlerin ist die freischaffende Malerin und Bildhauerin, Beate Hubbauer aus Neuburg, die auch Mitglied im Neuburger Kunstkreis ist. Sie zeigt einen kleinen Ausschnitt ihres künstlerischen Schaffens und in ihren abstrakten Werken werden Frauen in verschiedenen Lebenslagen und -situationen dargestellt.
Die Bilder sind während der normalen Besuchszeiten von 8 Uhr bis 20 Uhr, im Lichthof (Mary Leistle) und im Erdgeschoss (Beate Hubbauer) zu besichtigen. Die Ausstellungen laufen bis zum 12. Januar.
Übrigens: Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF) wurde 1911 gegründet. Sie ist ein Gesundheits- und Sozialdienstleister mit rund 80 Einrichtungen und Diensten im Gebiet zwischen Lindau, Neu-Ulm, Nördlingen, Neuburg/Donau und Murnau. Dazu gehören unter anderem Angebote der Medizin mit mehreren Kliniken, der Berufsbildung für behinderte und nicht behinderte Jugendliche und Erwachsene mit Berufsbildungswerken und Vermittlungsdiensten, der Kinder- und Jugendhilfe mit Wohngruppen, Tagesstätten, Beratungsstellen und mobilen Diensten sowie mehrere Schulen.
Die rund 5000 Beschäftigten des Verbandes helfen im Jahr rund 125 000 Kindern, Jugendlichen und Familien sowie Erwachsenen bei Schwierigkeiten und Fragen; darüber hinaus nehmen rund 200 000 Kunden pro Jahr die Dienstleistungen der KJF Integrationsunternehmen in Anspruch. Vorstandsvorsitzender der KJF ist Markus Mayer, Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Domkapitular Armin Zürn.