Verändertes System soll Erfolg bringen

Kreisliga Ost: Auf TSG Untermaxfeld wartet hohe Hürde

Eine schwierige Aufgabe steht der TSG Untermaxfeld am zwölften Spieltag der Kreisliga Ost bevor. Der Aufsteiger muss am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim Tabellensechsten aus Griesbeckerzell antreten.

Ganz anders als die TSG, die mit zwei Niederlagen in Folge im Gepäck anreist, präsentiert sich derzeit der Gegner aus Griesbeckerzell. Drei Siege aus den vergangenen drei Spielen holte die Mannschaft des Trainergespanns Metin Bas und Alexander Chetschik. Am vorigen Spieltag stoppte man sogar die Siegesserie des TSV Pöttmes, der seit dem zweiten Spieltag alle Partien für sich entschieden hatte. Um gegen die formstarken Griesbeckerzeller zu bestehen, will TSG-Trainer Wolfgang Rückel etwas am Spielsystem schrauben: „Wir werden wahrscheinlich wie in der Vorbereitung auf ein 4-2-3-1 System umstellen und versuchen, damit der Defensive mehr Stabilität zu geben.“Die Umstellung begründet Rückel mit den Erfahrungen aus den jüngsten Spielen und dem spielstarken Gegner. „Uns sind zuletzt zu viele individuelle Fehler unterlaufen, die uns letztendlich die Punkte gekostet haben. Deswegen gehen wir die Partie gegen Griesbeckerzell etwas defensiver an. Wenn wir da einen Punkt mitnehmen, wäre ich damit sehr zufrieden“, schildert Rückel seine Erwartungen für Sonntag. Nicht leichter wird die Aufgabe der TSG mit einem Blick auf die Verletztenliste. Voraussichtlich müssen die Mösler mit Stefan Seissler, Andre Ruf und Andre Fleury auf drei wichtige Stammkräfte verzichten.

Außerdem empfängt der SV Münster den FC Stätzling II, Schlusslicht Berg im Gau spielt in Rehling und die DJK Langenmosen empfängt den TSV Pöttmes. (ede)