„Fleckerlteppich“und kein Parkplatz

Hier ein Auszug aus den gestellten Fragen aus dem Publikum:

● Parkplätze Kindergarten „Sonnen hügel“Eine Besucherin übte heftige Kritik daran, dass es am neuen Kindergarten „Sonnenhügel“in Neuburg West viel zu wenig Parkplätze gebe. Bei Stoßzeiten herrsche Chaos. Alternativen, etwa ein Bus ins Neubaugebiet, würden fehlen. Der Oberbürgermeister habe das Problem auch schon von anderen Müttern gehört, wie er sagte. Welche Lösung möglich sei, wolle er sich am Freitag bei der offiziellen Einweihung des Kindergartens vor Ort ansehen. Eventuell könnten Kurzzeitparkplätze und eine Möglichkeit zum Wenden errichtet werden.

● Wohnungsbau Eine andere Bürgerin wollte wissen, was für Senioren getan wird, um für sie angemessenen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. OB Gmehling verwies bei seiner Antwort auf die zwölf Sozialwohnungen, die gerade in der Richard-Strauß-Straße fertiggestellt werden. Zudem könnten „im Extremfall bis zu 200 Sozialwohnungen“im Neubaugebiet zwischen Heckenweg und Grünauer Straße entstehen und „im besten Fall“für 7,50 Euro/m² vermietet werden.

● Verkehr Ein Bürger befürchtet, dass die Verbindungsstraße ins neue Baugebiet Geißgarten Süd immer mehr als flotte Abkürzung von der Ingolstädter in die Monheimer Straße genutzt werden könnte. Der OB sagte, dass die Strecke, wie schon die Jahnstraße, für den Durchgangsverkehr gesperrt werden würde, wohl wissend, dass sich wahrscheinlich nicht jeder daran halten werde.

● Straßen Von mehreren Bürgern wurden der „Fleckerlteppich“und die schlecht asphaltierten Straßen im Stadtgebiet angesprochen. Das Problem sei beim OB und bei den Stadtwerken bekannt. Deshalb werde es 2018 beim Nahwärmeprojekt auch eine „Konsolidierungsphase“geben, wie Gmehling sagte, um den Straßenunterhalt zu forcieren. Musterbeispiele seien die Fünfzehnerstraße und die Straße zum Brandlbad. Künftig, so Ernst Reng, wolle man nach den Tiefbauarbeiten den Asphalt gleich mitmachen, was hie und da aber sicher auch Nacharbeiten mit sich bringen würde.

● Sanierungsgebiet Schießhaus / Neuhofstraße Was hier nun Stand der Dinge sei, war eine schriftliche Anfrage zur Bürgerversammlung. OB Gmehling verwies hier auf die anstehende Anliegersammlung am

13. November im Kolpinghaus.

● Parkdeck Hallenbad Eine zweite schriftliche Anfrage betraf das Parkdeck am Hallenbad. Ob es denn mehr als drei Geschosse geben könnte, lautete sie. Die Antwort ist nein. Ein dann entstehender Turm würde dort das Gesamtbild schlichtweg verschandeln.