Neuburger Rundschau

Curry minus Kalorien

Das asiatische Gericht ist sehr reichhalti­g. Für alle, die es leichter und trotzdem cremig mögen, gibt es eine Alternativ­e

- VON DOREEN HASSEK, DPA rat@augsburger allgemeine.de

Es geht doch nichts über ein leckeres Thai-Curry. Wie das schon duftet! Das Einzige, was mich etwas stört, ist die Kokosmilch. Nein, nicht der Geschmack, den liebe ich. Aber die vielen Kalorien, die schlagen ganz schön zu Buche. Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich trotzdem eine cremige Soße hinbekomme. Des Rätsels Lösung ist der samtige Butternutk­ürbis. Er ist die Grundlage meiner Soße.

● Zutaten (für vier Personen): Rote Currypaste (die Menge richtet sich danach, wie scharf man es möchte), zwei Stängel Zitronengr­as, drei Tiefkühl-Limettenbl­ätter, Fischsoße, Galgant (alternativ Ingwer), eine halbe Dose Kokosmilch (eventuell light). Außerdem: ein halber Blumenkohl, drei Möhren, eine Zwiebel, eine Limette, zwei Esslöffel Kokosöl, Salz, Knoblauch, ein kleiner Butternutk­ürbis.

● Zubereitun­g Kürbis, Knoblauch, Zwiebel und Galgant schälen und klein schneiden. Alles mit einem Löffel Kokosöl anbraten, knapp mit Wasser bedecken, salzen und zum Kochen bringen. Das Zitronengr­as in vier Zentimeter lange Stücke schneiden und mitkochen, bis der Kürbis weich ist. Zitronengr­as wieder entfernen und alles andere pürieren. Die Limettenbl­ätter in breite Streifen schneiden und mit der Kokosmilch, der Currypaste und der Fischsoße aufkochen. In der Zeit Blumenkohl­röschen und Möhrensche­iben salzen und in einem Esslöffel Kokosöl anbraten, Kürbis-Kokossoße dazugeben und so lange kochen, bis das Gemüse bissfest ist. Mit Reis servieren.

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Foto: dpa Für die Soße wird Kokosmilch mit But ternutkürb­is angedickt.

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