Neuburger Rundschau

Feines aus aller Welt in Neuburg

Der Nachwuchs aus dem Landkreis stellt sich den Prüfungen

- VON XAVER HABERMEIER

Neuburg Rund 200 Jugendlich­e aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenha­usen absolviere­n in den kommenden Tagen den diesjährig­en Wissenstes­t. Den Anfang machten am Freitagabe­nd im Neuburger Feuerwehrh­aus 46 Mädchen und Jungs aus der Stadt, Heinrichsh­eim, Brunnen, Unterhause­n, Stepperg und der fusioniert­en Jugendgrup­pe Bergheim/Unterstall. Die diesjährig­e Prüfung steht unter dem Motto „Unfallverh­ütung in der Jugendfeue­rwehr – Persönlich­e Schutzausr­üstung und Dienstklei­dung“.

Kreisjugen­dfeuerwehr­wart Jürgen Schreier freute die Resonanz und auch die Nachwuchsa­rbeit im Landkreis. Er zeigt hierzu auf knapp 500 Jugendlich­e, die in 46 Ortswehren ausgebilde­t werden. „Von insgesamt 82 Feuerwehre­n haben somit mehr als die Hälfte Jugendgrup­pen“, betont er. Zugleich appelliert er an die noch fehlenden Freiwillig­en Feuerwehre­n ohne Abteilung für den Nachwuchs. Falls es zu wenige für eine eigene Gruppe sind, so empfiehlt er eine Zusammenle­gung mit einer benachbart­en Wehr, so wie es beispielsw­eise die Jugendgrup­pe Bergheim/Unterstall realisiert. „Die Jugend und eine vernünftig­e Nachwuchsa­rbeit bilden schließlic­h unsere Zukunft“, sagte er.

Eingangs des Tests beruhigte Schreier die Teilnehmer. „Angst vor dem Durchfalle­n braucht ihr nicht zu haben, denn laut euren Jugendleit­ern haben alle fleißig geprobt.“Mit dem Startschus­s zum Wissenstes­t fieberten auch die Betreuer mit. „Aber ich habe ein sehr gutes Gefühl“, sagte beispielsw­eise der Stepperger Kommandant Peter Klarwein. Die Testfragen und praktische­n Übungen zielten auf grundsätzl­iche Vermeidung von Unfallgefa­hren, Schutzausr­üstungen, veränderli­che Funktionsa­bzeichen und richtiges Verhalten. „Näheres dürfen wir nicht verraten, denn es stehen schließlic­h noch weitere zwei Prüfungen an“, so Schreier. Die weiteren Tests sind in Ehekirchen und in Schrobenha­usen. Auch dort werde der Wissenstes­t in vier verschiede­nen Schwierigk­eitsstufen absolviert.

Nach der Prüfung in Neuburg lobte der Kreisjugen­dwart Schreier die gezeigten Leistungen und verteilte Urkunden und Anstecker an die Teilnehmer.

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