Hunde weg: Frauchen klagt gegen Stadt
Über einen Zeitraum von sieben Jahren gab es immer Beschwerden über die Hunde einer Frau aus Gersthofen. Die Vierbeiner hatten unter anderem einer Spaziergängerin in die Hand gebissen, andere Artgenossen verletzt, ein Kind umgerempelt und sie waren mehrfach ausgebüxt. In letzter Konsequenz ließ das Ordnungsamt einen Jagdhund-Mischling und eine Schäferhündin abholen und ins Tierheim bringen. Dagegen klagte die Frau. In einem Vergleich kam ihr das Verwaltungsgericht Augsburg gestern entgegen: Sie darf einen Hund zur Probe wiederhaben. Sollte es erneut zu Beschwerden kommen, wird der Frau untersagt, größere Vierbeiner zu halten.