Kommt eine Querungshilfe vor der Schule?
Königsmoos Bürgermeister Heinrich Seißler zählte bei der Versammlung noch eine ganze Reihe von erledigten Vorhaben auf: Der Ausbau des Obergeschosses in der Seniorentagespflege „Alte Schule Klingsmoos“ist abgeschlossen, es gibt 20 weitere Betreuungsplätze. Der Bauhof hat einen neuen Kombi und einen Rasentraktor. Auf dem Dach des Gebäudes deckt eine PV-Anlage den Eigenstrombedarf. Die Kreuzungen in Stengelheim und Klingsmoos sind besser ausgeleuchtet und in Klingsmoos entsteht ein Mehrgenerationenhaus, in dem man Räume für einen Bürgertreff erworben hat. Gefördert wurde das Nachbarschaftsprojekt „Wir füreinander“, das sich auch um Flüchtlinge kümmert. Der Dank
Seißler galt all jenen, die sich ehrenamtlich in die Gemeinde, die Ortsfeuerwehren, die Kirche, Vereine und Verbände einbringen. „Die Arbeit unserer Ehrenamtlichen ist unbezahlbar“, betonte er. Die Fertigstellung der neuen Kinderbetreuungseinrichtung in Ludwigsmoos, das Gerätehaus für die Untermaxfelder Feuerwehr, die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges für die Ludwigsmooser Wehr, der weitere DSL-Ausbau, die Planungen für die Brückensanierungen und den 1200 Quadratmeter großen Edeka-Verbrauchermarkt in Stengelheim sind die wichtigsten Projekte 2018.
In der Aussprache wollte Gerhard Kober wissen, ob an der Schule nicht eine Ampel oder wenigstens ein Zebrastreifen errichtet werden könnte. Man sei im Gespräch mit dem Straßenbauamt, das im September eine Zählung durchgeführt habe. Das Ergebnis liege aber noch nicht, sagte Seißler. Edgar Westermayer interessierte, wann die Obermaxfelder Brücke fertig werde. Das solle vor Weihnachten passieren, habe man ihm versichert, so der Bürgermeister. Richard Fäustlin fragte, ob nach dem Bezug der neuen Krippe das alte Gebäude vor dem Kindergarten abgerissen werde. „Nein, die Gruppe wird in das neue Haus einziehen, das alte bleibt erhalten“, antwortete Seißler. Erhard Kugler regte schließlich an, in den beiden neuen Baugebieten darauf hinzuwirken, dass Familien mehr Mehrgenerationenhäuser bauen sollten.