Wehren freuen sich über fitten Nachwuchs
81 Jugendliche beim Wissenstest in Ehekirchen
Ehekirchen Die Themen für den Wissenstest der Feuerwehren lauteten in diesem Jahr „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr“sowie „Persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“. 81 Jugendliche, davon 28 Mädchen, fanden sich kürzlich im Feuerwehrhaus in Ehekirchen ein, um den Wissenstest 2017 in Theorie und Praxis zu absolvieren.
29 Jugendliche bestanden den Test in der Kategorie Bronze, 39 in Silber, sieben in Gold, vier in GoldBlau und zwei in Gold-Grün. Die Prüflinge der Stufen eins und zwei (Bronze und Silber) beendeten die Prüfung mit dem schriftlichen theoretischen Teil, die Stufen drei bis fünf (Gold bis Gold-Grün) mussten dazu noch zwei praktische Aufgaben lösen. Dazu mussten sie die persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehranwärter der verschiedenen Altersstufen und den aktiven Feuerwehrdienstleistenden zuordnen. Zudem wurden die Funktionskennzeichnungen von Gruppenführern, Zugführern, Abschnitts- und Einsatzleitern abgefragt. Gemeinsam mit den Jugendwarten der Ortswehren hatten sich die Jugendlichen intensiv auf den Test vorbereitet. Die Nachwuchskräfte können erstmals mit zwölf, letztmals mit 18 Jahren daran teilnehmen. Insgesamt waren es über 230 angehende Feuerwehrler aus dem Landkreis, die die Prüfung ablegten. Nachdem Neuburg bereits Ende Oktober an der Reihe war, folgte nun Ehekirchen. Der dritte Termin fand in Schrobenhausen statt. Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Schreier lobte die rege Beteiligung der Jugendlichen aus Bertoldsheim, Berg im Gau, Ehekirchen, Langenmosen, Ludwigsmoos sowie Ober- und Untermaxfeld.
Die Vermittlung des feuerwehrtechnischen Wissens bildet einen der Schwerpunkte der Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ziel ist es, das Interesse und die Freude der Anwärter am Dienst in der Feuerwehr zu fördern. Die Jugendlichen lernen, wo Gefahren lauern, wie sie vermieden werden können und welche Hilfsmittel zum Schutz zur Verfügung stehen.
Nachdem alle Anwärter die Prüfung erfolgreich absolviert hatten, überreichte Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Schreier die Urkunden und Anstecknadeln.