Ampel für die Anschlussstelle Langenbruck
Einmündungsbereich der A9 mit der B300 soll sicherer werden
Langenbruck Eine nachhaltige Verbesserung verspricht sich das Straßenbauamt Ingolstadt durch die Errichtung einer Ampelanlage an der Autobahnanschlussstelle Langenbruck, der Verbindung zwischen der A9 und der Bundesstraße 300.
Nachdem die westliche Abfahrtsrampe der A 9 bereits in den vergangenen Wochen durch die Autobahndirektion Südbayern verbreitert wurde, steht nun das Errichten der Ampelanlage am unfallträchtigen Einmündungsbereich mit der Bundesstraße 300 an. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, werden voraussichtlich ab dem heutigen Montagmittag zunächst die Kabeltrassen abseits der Fahrbahnen in den Grünflächen verlegt und das Steuerungsgerät der Ampelanlage installiert. Am morgigen Dienstag, 5. Dezember, folgt dann das Schneiden der Kontaktschleifen in den unterschiedlichen Fahrspuren. Hierbei kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen, heißt es weiter. Die Autobahnabfahrtsrampe muss für diese Arbeiten lokal eingeengt werden, bleibt aber zu jeder Zeit für den Verkehr geöffnet.
Zeitweise wird von der A9 aus Richtung Nürnberg kommend kein Linksabbiegen auf die B300 in Richtung Geisenfeld möglich sein. Dieser Verkehrsstrom wird dann über die nahegelegene Auffahrt Winden am Aign/Langenbruck der B 300 ausgeleitet und über die Kreisstraße wieder an derselben B300-Anschlussstelle auf die Bundesstraße geleitet.
Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Arbeiten am Freitag, 8. Dezember, abgeschlossen werden. Auf der Bundesstraße 300 gilt während der Baumaßnahme eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Stundenkilometer. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben. Die Verkehrsströme GeisenfeldMünchen und Nürnberg-Schrobenhausen können auch künftig ohne eine Ampelphase abbiegen.