Abopreis erhöht sich zum 1. Januar 2018
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Ehepaar Fierek in der Gallerie Nassler
Eigentlich war Djamila Fierek mit ihren kunterbunten Popart-Bildern der Star des Abends auf der Vernissage in der Galerie Nassler. Doch wenn man einen so berühmten Ehemann wie sie hat, dann sieht man es mit Humor, wenn die ein oder andere Dame hauptsächlich Augen für Schauspieler und Sänger Wolfgang Fierek hatte. Denn schließlich ist der mittlerweile 66-Jährige durch seine verschiedenen Rollen – zum Beispiel als Tierpark-Toni im „Monaco Franze“oder als Polizist Valentin Gruber in „Ein Bayer auf Rügen“– jemand, der seit vielen Jahren bei den Fernsehzuschauern bekannt und beliebt ist. Die Smartphones wurden gezückt, das ein oder andere Selfie mit Fierek geschossen und ausgiebig mit ihm über seine Filmrollen geplaudert. Natürlich waren aber auch viele Besucher extra gekommen, um die farbenprächtigen Werke von Djamila Fierek zu sehen. Ob nun die Freiheitsstatue, die Route 66 oder eine Harley Davidson – ihre Bilder sind inspiriert von den USA, deren Sehenswürdigkeiten und Lebensgefühl. „Schon seit 22 Jahren haben wir in Arizona unseren zweiten Wohnsitz“, sagte Djamila Fierek. Auch sie ist eine leidenschaftliche Motorradfahrerin wie ihr Mann. Er hat sie übrigens ursprünglich dazu überredet, etwas Neues auszuprobieren und einfach einmal ein knalliges PopartBild zu malen. „Denn vorher habe ich hauptsächlich nackte Frauen gemalt“, erklärte die 51-Jährige lachend. Mittlerweile leuchten alle ihre aktuellen Arbeiten in Neonfarben. Und was sagte Wolfgang Fierek über seine Liebste? „Sie ist einfach eine tolle Frau“, erklärte er.
Neuburger Musikanten beim Dortmunder Weihnachtsmarkt
Mehrere Neuburger Musikanten waren zu Gast auf dem 119. Dortmunder Weihnachtsmarkt, der mit mehr als 300 Ständen einer der größten und schönsten Deutschlands ist. „Das war wieder mal eine große Ehre für mich und meine jungen Musikkollegen“, sagt Reinhardt Reißner und berichtet: Kaum auf der Bühne vor mehreren Hundert Zuhörern den Musikbeitrag mit einigen vorweihnachtlichen Weisen eingeleitet, wurden die Musiker vom Publikum mit dem Wunsch konfrontiert, auch noch andere „Platten“aufzulegen. Und so entwickelte sich wieder mal eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Party, bei der heftig mitgesungen und auch getanzt wurde. „Das kann man sich bei uns in Bayern nicht vorstellen.“Unter den Gästen waren auch zahlreiche gute Bekannte Reißners aus zurückliegenden Zeiten, die allesamt schon mehrmals Neuburg besucht haben. Darunter auch Klaus Schmitt, der langjährige Sitzungspräsident des sogenannten „Närrischen Rates“. Am Ende ihrer mehrstündigen Darbietung wurden die Neuburger von den Dortmunder Freunden zu einem ausgiebigen „Absacker“in die Ratsschänke eingeladen. Tags darauf standen die Musikanten nochmals auf der Bühne. Es galt, den traditionellen Schausteller-Gottesdienst zu umrahmen. Domprobst Andreas Coersmeier gestaltete die Feierstunde zusammen mit dem Leiter der Katholischen Circusund Schaustellerseelsorge Sascha Ellinghaus aus Bonn und dem Leiter der Circus- und Schaustellerseelsorge der EKD Pfarrer Torsten Heinrich aus Witzenhausen in Nordhessen.