Erich Buchholz und Otto Nemitz stellen aus
Ihre Werke sind im Klinikum Ingolstadt zu sehen
Ingolstadt Kunst im Krankenhaus: In den nächsten Monaten zeigt das Klinikum Ingolstadt in Kooperation mit der Stiftung für Konkrete Kunst und Design auf den Stationen 61 und 62 Werke der Künstler Erich Buchholz und Otto Nemitz. Nicht nur Patienten und Besucher sind zum Betrachten eingeladen, auch alle anderen Interessierten sind herzlich willkommen. Feierlich eröffnet wurde die Ausstellung von der Direktorin des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt, Simone Schimpf, dem Kulturreferenten der Stadt Ingolstadt, Gabriel Engert, sowie von Geschäftsführer Andreas Tiete.
„Wir wollten Abwechslung in den Klinikalltag bringen, den Patienten etwas fürs Auge bieten und die Gedanken ablenken von den Sorgen oder Unsicherheiten, die mit einem Aufenthalt in einem Krankenhaus verbunden sind“, erklärt Professor Michael Wenzl, Leiter des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, der die Ausstellung auf den Stationsfluren initiiert hat. Außerdem heiße es ja immer: „Kunst habe eine heilende Wirkung“.
Die Werke von Erich Buchholz und Otto Nemitz bieten einiges an Interpretationsmöglichkeiten und neuen Blickwinkeln. So spielen bei Buchholz Kreismotive und eine auf Grundfarben reduzierte Farbpalette – vor allem Schwarz, Rot und Gold – eine große Rolle. Schwarz, weiß und Grautöne dominieren in den Werken von Nemitz.
Die Ausstellung ist die nächsten Monate am Klinikum zu sehen, die Öffnungszeiten orientieren sich an den allgemeinen Besuchszeiten des Klinikums. Für Kunstliebhaber gibt es eine weitere positive Nachricht: Wem die Werke so gut gefallen, dass er sie in seinen vier Wänden aufhängen möchte, kann die meisten davon käuflich erwerben.