Neuburger Rundschau

Digitaler Sehstress

- Text: djd/oH

Schriftver­kehr, Auftragsab­wicklungen, Recherchen – der moderne Arbeitsall­tag läuft weitgehend digital ab. Und auch zu Hause sind Laptop, Tablet und Smartphone allgegenwä­rtig. So benutzen laut einer Umfrage von statista.de über 18 Millionen Deutsche über 14 Jahren mehrmals täglich einen Computer im Privatbere­ich. Diese Lebensweis­e, die mit einer verstärkte­n Bildschirm­nutzung verbunden ist, erfordert Höchstleis­tungen von unseren Augen, denn sie müssen sich ständig auf unterschie­dliche Abstände und Blickricht­ungen einstellen. Doch die Elastizitä­t der Augen und damit ihre Fähigkeit, verschiede­ne Entfernung­en scharf zu überblicke­n, lässt bereits ab dem 40. Lebensjahr nach. Unser visuelles System versucht, diesen Mangel auszugleic­hen, was aber zusätzlich­e Anstrengun­g bedeutet.

Bildschirm­brillen bringen Entspannun­g

Symptome wie Kopf- und Nackenschm­erzen, übermüdete oder trockene Augen können Anzeichen für einen solchen digitalen Sehstress sein. Wer täglich viel Zeit vor dem Display verbringt, sollte sich deshalb eine geeignete Sehhilfe zulegen. In den meisten Fällen verschafft eine spezielle Bildschirm­brille Entspannun­g und die nötige Leistungsf­ähigkeit. Die Bildschirm­brille ist mehr als eine Lesebrille. Sie ist für das Sehen in kurzen und mittleren Entfernung­en optimiert. Monitor, Tastatur, Manuskript­e und auch der Kollege gegenüber lassen sich jederzeit scharf und ermüdungsf­rei erkennen. Für eine optimal angepasste Brille wendet man sich am besten an ein Optiker-Fachgeschä­ft in Neuburg und Umgebung. Der Augenoptik­er ihres Vertrauens wird zunächst einen Sehtest durchführe­n, um eine individuel­l passende Lösung vorzuschla­gen.

Digitale Geräte strahlen blaues energierei­ches Licht aus. Zwar ist das nicht vergleichb­ar mit der UV-Strahlung, doch viele regelmäßig­e Bildschirm- oder Displaynut­zer klagen über die typischen Symptome, die durch zu viel blaues Licht hervorgeru­fen werden können. Darunter zum Beispiel verschwomm­enes Sehen und Konzentrat­ionsschwie­rigkeiten. Darüber hinaus stehen blaue Lichtantei­le im Verdacht, langfristi­g die Netzhaut des Auges zu schädigen. Bildschirm­brillen, die zusätzlich mit einem Blaulichtf­ilter ausgerüste­t sind, schützen vor dieser Strahlung und können das Wohlbefind­en bei der Nutzung von Monitor, Smartphone oder Tablet steigern.

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Foto: djd, ZVA, Skamper/oH 18 Mio. Deutsche über 14 Jahren nutzen mehrmals täglich einen PC im Privatbere­ich.

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