Ausbildungsbetriebe hautnah
Mittelschule Neuburg lädt bereits zum zehnten Mal dazu ein. Heuer nehmen 15 Betriebe daran teil. Was man aus sich machen kann
Neuburg Zum zehnten Mal veranstaltet die Caritas-Schulsozialarbeit am Mittwoch, 28. Februar, zwischen 9 und 12 Uhr in der Aula der Mittelschule Neuburg die Berufsorientierungsmaßnahme „Ausbildungsbetriebe hautnah“.
15 Betriebe und fortführende Schulen stellen sich mit 47 Ausbildungsberufen den vier achten sowie der neunten M-Klasse und der Praxisklasse vor. Die 120 Schüler können sich nach ihren Interessen über bis zu drei Berufe informieren und ein Praktikum „anbahnen“.
„Ausbildungsbetriebe hautnah“baut von der Idee auf die „AzubiMesse“auf. Anders ist: In der Mittelschule berichten Personalentscheider direkt den Schülern, welche menschlichen und fachlichen Voraussetzungen sie an eine Einstellung als Auszubildende knüpfen. Die Veranstaltung fühlt sich dem Gedanken verpflichtet, den Übergang von der Schule zum Beruf zu verbessern- und dies gemeinsam mit Betrieben und Firmen.
Organisator Markus Bach, seit zehn Jahren Schulsozialarbeiter des Caritasverbands an der Mittelschu- le, eröffnet die Veranstaltung und begrüßt die Schüler und Referenten der Betriebe.
Rektorin Anne Graf freut sich über die Maßnahme zur Unterstützung der Schüler bei der Berufsorientierung. Sie geht in ihrer Eröffnungsrede auf die Bedeutung der Mittelschule für die klassische Ausbildung im Handwerk ein.
Neben den Betriebs- und Ausbil-
Die Ausbildungsbetriebe
● Airbus Helicopters Deutschland
● Autohaus Prüller KG
● Bäckerei und Konditorei Schlegl
● Bauer AG
● Bauinnung Neuburg
● Stiftung St. Johannes
● Formi Chem
● Hoffmann Mineral
● Kliniken St. Elisabeth
● Metzgerei Westenthanner
● Friseursalon Wittek
● Schreinerei Pettmesser
● Smurfit Kappa
● Staatl. Berufliches Schulzentrum
● Veralia/Saint Gobain Oberland dungsleitern der beteiligten Betriebe aus Handwerk und Industrie, ergänzt die zuständige Berufsberaterin Elke Kastl-Fitzek von der Agentur für Arbeit mit Infos über alle vertretenen Ausbildungsberufe.
Caritas-Schulsozialarbeiter Markus Bach bedankt sich schon jetzt bei allen Referenten der Firmen und Schulen für ihre Bereitschaft, sich für die Schüler Zeit zu nehmen.