Neuburger Rundschau

Zwei Siege zum Abschluss

Schießen: Staudheim beendet Saison auf Rang drei

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Staudheim Die Schützen von Winterlust Staudheim haben die Saison in der Bayernliga auf Rang drei beendet. Zum Abschluss wurden im eigenen Schützenhe­im zwei Siege gefeiert.

● Winterlust Staudheim – HSG Mün chen 4:1 Martina Lindel an Setzplatz fünf schoss mit 385 Ringen neun mehr als ihr Gegner. Einen Platz weiter oben stand Stefan Lindel am Stand. Er schoss sehr konstant mit 97-97-96-97 und holte gegen 373 Ringen seines Gegners den zweiten Punkt. An Position drei kam der derzeit stärkste Schütze Staudheims zum Zug. Jürgen Herde eröffnete zwar schwach mit 95 Ringen und lag damit drei Ringe hinten, korrigiert­e aber gleich darauf mit maximalen 100 und lag daraufhin drei vorne. In der dritten Serie holte er mit 96:95 Ringen einen Ring Vorsprung heraus, ehe sich zum Abschluss die beiden Kontrahent­en mit 97 Ringen egalisiert­en. Somit holte Herde den dritten Einzelpunk­t. Auf Setzplatz zwei erwischte Sandra Specht nicht ihren besten Tag. Mit 95-95-95-97 schloss sie mit 382 Ringen ab – zu wenig gegen 390 ihres Gegners. Markus Dietmayr an Platz eins kämpfte auch gegen einen starken Gegner. Nach den ersten drei Serien lag sein Gegner mit zwei Ringen im Vorteil. Aber dann behielt Dietmayr die Nerven, seinem Gegner dagegen gingen sie durch. Somit war der Kampf gelaufen und Dietmayr holte den Sieg mit 387:380 Ringen.

● Winterlust Staudheim – Singold schützen Großaiting­en 2 5:0 Dietmayr mit 387 Ringen holte den ersten Punkt. Specht machte es jetzt spannender: Nachdem sie nach zwei Serien zwei Ringe zurücklag, holte sie auf und gewann mit 384:383 Ringen. An Position vier war Herde wieder souverän. Seine 390 Ringe bedeuteten einen Punkt für Staudheim. Stefan Lindel auf Platz vier holte mit 384 Ringen ebenfalls seinen Punkt und erhöhte auf 4:0. Martina Lindel auf Platz fünf begann gleich furios und schoss in der ersten Serie mit neun Zehnern an. Die Zuschauer hielten den Atem an, ob sie die 100 reißen würde. Doch dann wollte sie ablegen und kam an den Abzug – eine Sieben. Sie ließ sich aber nicht aus der Bahn werfen und siegte mit 384 Ringen.

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