Schreibwettbewerb zum Festival „Litera Pur 18“
Fan, habe in seiner Jugend selbst Fußball gespielt.
Weil das Wetter nicht gut war, fand die Audienz nicht auf dem Petzersplatz, sondern in der Halle Paul VI. im Vatikan statt. Bereits um 8 Uhr morgens am 28. Februar fanden sich 5000 bis 6000 Menschen aus der ganzen Welt, so schätzt die Neuburgerin, in dieser Halle ein und warteten auf Franziskus. Um 9 Uhr ging es dann los. Alle Gruppen wurden in ihrer Muttersprache begrüßt, die 1860er-Delegation sogar mit bayerischem Slang.
Schnell hatte Glück: Sie ergatterte einen Platz in der ersten Reihe und konnte dem Papst sogar die Hand schütteln. Fünf bis zehn Minuten haben sie sich unterhalten, unter an- derem natürlich über den TSV 1860 und dass es gerade nicht so gut läuft. Franziskus hofft, dass es mit dem Verein bald wieder aufwärts geht. Schnell: „Das war ein ganz tolles Erlebnis. Franziskus hat eine wahnsinnige Aura und Ausstrahlung.“Der Papst spricht perfekt Deutsch, berichtet Jutta Schnell weiter. Er habe ganz normal, von Mensch zu Mensch, mit ihr gesprochen. „Alle waren begeistert. Die Stimmung war grandios.“
Jutta Schnell war schon zum zehnten Mal bei einer Papstaudienz, hat auch Benedikt XVI. erlebt. Der sei ganz anders gewesen, erinnert sich die 65-Jährige, nicht so nahbar. Nächstes Jahr im Frühjahr will Schnell wieder zum Papst. Im Vorfeld des Literaturfestivals „Litera-Pur 18“des Lehrstuhl für Deutschdidaktik der Katholischen Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt vom 14. bis 19. Mai, können Schüler und Studierende wieder bei einem Schreibwettbewerb mitmachen. Auf die Gewinner warten eine öffentliche Lesung und die Teilnahme an einem Schreibworkshop. Das Thema des Festivals sowie des Wettbewerbs lautet „Auf ein Wort. Es war einmal…“– das heißt, es wird um Geschichten gehen, die im Vergangenen, Jetzigen und Zukünftigen spielen. Wer will, kann einen Essay, eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht bis zum 13. April per Mail an literapur@gmail.com einsenden (Betreff: LiteraturPur18). Der Text sollte maximal fünf Seiten umfassen (Normseite: 30 Zeilen mit 60 Zeichen inklusive Leerzeichen, Schriftart Times New Roman, Zeichengröße 12 Punkt, Zeilenabstand 1,5, linksbündig) und als anonymisierte pdf-Datei mit einem separaten Kurzlebenslauf und Kontaktdaten eingereicht werden.