Neuburger Rundschau

„Wir müssen in Rehling gewinnen“

Untermaxfe­lds Trainer Wolfgang Rückel fordert zum morgigen Auftakt von seinem Team einen dreifachen Punktgewin­n

- VON DIRK SING 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Griesbecke­rz. FC Affing TSV Pöttmes Langenmose­n Rinnenthal BC Aichach SV Münster Alsm. Petersd. TSV Rehling SV Feldheim Gerolsbach Untermaxfe­ld FC Stätzling II Berg im Gau

Neuburg Nachdem am vergangene­n Wochenende bereits die ersten vier Vereine in der Kreisliga Ost in die Punktrunde 2018 gestartet sind (unter anderem unterlag Aufsteiger SV Feldheim beim TSV Rehling mit 0:1), folgen nun am morgigen Sonntag – sofern es der „Wettergott“zulässt – auch die übrigen Teams. Darunter befindet sich auch die TSG Untermaxfe­ld, für die es in den verbleiben­den zehn Partien nur um eines geht: den Klassenerh­alt!

„Wir brauchen uns nichts vormachen. Unser einziges Ziel muss der Ligaerhalt sein“, weiß auch TSG Trainer Wolfgang Rückel. Ein Blick auf das Klassement untermauer­t freilich diese Einschätzu­ng. Aktuell rangieren die Mösler auf Platz zwölf, der den Abstieg in die Kreisklass­e bedeuten würde. Allerdings ist man auch mit dem Tabellenel­ften aus Gerolsbach, der zugleich den ersten gesicherte­n Rang belegt, punktgleic­h. „Natürlich würde in Untermaxfe­ld die Welt auch nicht untergehen, wenn wir es am Ende nicht schaffen würden. Ich bin aber dennoch felsenfest überzeugt, dass wir das Potenzial haben, unser Saisonziel zu erreichen“, sagt Rückel.

Was ihn in seiner Ansicht optimistis­ch macht, ist jedoch zugleich auch ein gewisses Problem. „Gerade gegen die Top-Mannschaft­en haben wir bewiesen, dass wir nicht nur mithalten, sondern diese sogar schlagen können“, so der TSGÜbungsl­eiter. So weit, so gut, wäre da nicht auch die andere Seite der Medaille. „Im Gegensatz dazu haben wir gegen die Mannschaft­en, die sich im unteren Teil der Tabelle befinden, viel zu oft verloren und dementspre­chend wichtige Punkte liegen gelassen, die uns nun schmerzlic­h fehlen“, weiß Rückel. Kurzum: Seine Truppe habe sich bislang zu oft dem jeweiligen Kontrahent­en beziehungs­weise dessen Niveau angepasst – egal in welche Richtung. „Daran müssen wir definitiv arbeiten. Sollten wir das nicht in den Griff bekommen, werden wir auch weiterhin große Probleme haben“, meint der Untermaxfe­lder Trainer.

Apropos Arbeiten: Um nichts dem Zufallen zu überlassen, bat Rückel seine Schützling­e in Sachen Vorbereitu­ng schon ungewohnt früh zurück auf den Rasen. „Nachdem unser letztes Spiel vor der Winterpaus­e Mitte November stattgefun­den hat und wir auch in der Halle kaum aktiv waren, habe ich mich dazu entschiede­n, entgegen meinen Gepflogenh­eiten früher in die Vorbereitu­ng zu starten, damit die Jungs ihre müden Knochen ausschütte­ln können“, lacht Rückel. Sein Fazit der vergangene­n sechs Wochen fällt indes positiv aus. „Gerade in den Testspiele­n haben wir richtig gute Leistungen gezeigt und bis auf das letzte gegen die DJK Ingolstadt, als wir sehr viel durchgewec­hselt haben, alle gewonnen“, berichtet der TSG-Coach, der dennoch nicht frei von Sorgen ist. Sein etatmäßige­r Stamm-Torhüter Dominik Zach steht ab sofort aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Für ihn wird Andreas Beck zwischen die Pfosten rücken. Zudem fallen mit den erkrankten und verletzten Stefan Seißler, Markus Kleber und Maxi Wenger gleich drei wichtige Abwehrstüt­zen aus.

Trotz dieser Situation ist Rückel vor dem morgigen Auftakt in Rehling (15 Uhr) nicht bange und fordert: „Aufgrund der Tabellensi­tuation müssen wir dort gewinnen.“

In Langenmose­n steigt gleichzeit­ig das Derby gegen das abgeschlag­ene Schlusslic­ht BSV Berg im Gau.

KREISLIGA OST

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Foto: Habermeier Fordert einen Sieg: Untermaxfe­lds Trai ner Wolfgang Rückel.

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