Neuburger Rundschau

Vorfreude auf ein neues Feuerwehra­uto

Die Feuerwehr Heinrichsh­eim erwartet einen neuen Mannschaft­swagen. Der Vandalismu­s dagegen ärgert sie

- VON XAVER HABERMEIER

Neuburg Heinrichsh­eim Die Freiwillig­e Feuerwehr Heinrichsh­eim wurde im vergangene­n Jahr zu 26 Einsätzen gerufen und leistete dabei 295 Einsatzstu­nden. Um für das vielfältig­e Einsatzspe­ktrum gerüstet zu sein, absolviert­e die Stadtteilw­ehr 36 Übungen mit einer Gesamtdaue­r von 864 Stunden. Diese Bilanz zog Kommandant Michael Ebert bei der Mitglieder­versammlun­g. Aber es wurden nicht nur Reporte verlesen. Die Nachricht über einen neuen Mannschaft­swagen, der am 7. Juli mit kirchliche­m Segen feierlich in den Dienst gestellt wird, war den Floriansjü­ngern Motivation­sschub.

Sei es bei den Einsätzen oder Übungen: „Auf meine Mannschaft kann ich mich hundertpro­zentig verlassen – wir sind ein starkes Team, das mit zehn Jugendlich­en auf jetzt 68 Aktive angewachse­n ist“, sagte Ebert. Gelobt hat der Ortskomman­dant, der als Berufsfeue­rwehrmann hohe Ansprüche stellt, nicht nur die Einsatzber­eitschaft, sondern auch die Teilnahmen bei Übungen. „Das ist zwingend, denn die Szenarien, die uns bei Einsätzen erwarten, sind voller Anforderun­gen.“Die Beteiligun­g lag im Berichtsze­itraum 2017 bei 15 Mann je Übung. Schwerpunk­te bildeten dabei Bereiche wie Digitalfun­k, Brandmelde­anlagen oder die Personenre­ttung mittels Steckleite­r. Daneben gab es Weiterbild­ungen für die Atemschutz­träger und Übungen in der JVA, in der Kinder- krippe und eine Großübung mit benachbart­en Wehren im Südpark.

Anschließe­nd ließ der Vereinsvor­sitzende Bernhard Hillebrand die geselligen Veranstalt­ungen Revue passieren. Dazu zählten das Donauschwi­mmen, die Gründonner­stagsübung mit Schinkenes­sen oder das Maibaumauf­stellen. Bemängelt hat Hillebrand den Vandalismu­s und die Beschädigu­ngen am Heinrichsh­eimer Feuerwehrh­aus. Gelobt hat er die Mitfinanzi­erung des Mannschaft­stransport­wagens und die Spendenber­eitschaft im Stadtteil. Derzeit warten die Wehrleute auf die Auslieferu­ng des Fahrzeugs, um mit der Aufrüstung starten zu können. Anschließe­nd wurde der Vorstand des Vereins neu gewählt. Ausnahme war das Amt des Kommandant­en. Michael Ebert wurde an der Spitze der Aktiven, die er seit 2011 führt, vor einem Jahr für eine weitere Amtsperiod­e, die sechs Jahre beträgt, bestätigt. Abgerundet wurde die Dienstvers­ammlung mit einem Kameradsch­aftsabend.

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Foto: Xaver Habermeier Mit dem Vorstand freut sich (links) Stadtrat Horst Winter. Weiter: Bernhard Hille brand, Uwe Kristen, Manfred Ebert Karl Müller, Michael Hellweg, Harald Wittmann, Eva Schmidt, Burghard Dachwitz, Michael Wiest, Bernd Dümmer, Michael Ebert, Bernd...

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