Neuburger Rundschau

Was Kindern hilft, wenn sie ins Bett nässen

- VON MARTIN SAMBALE rat@augsburger allgemeine.de

Macht das Kind nachts ins Bett, ist das anstrengen­d – für alle Beteiligte­n. Kinder schämen sich oft, Eltern müssen aufstehen und alles neu beziehen. Für das Kind ist es wichtig, zu verstehen, dass es kein Nachzügler ist, weil es länger zum Trockenwer­den braucht. Vielleicht ist es in anderen Dingen genauso gut wie andere Kinder oder ihnen sogar voraus? Darauf hinzuweise­n, kann das Selbstbewu­sstsein stärken, erläutert das Institut für Qualität und Wirtschaft­lichkeit im Gesundheit­swesen. Weil auch die Gene beeinfluss­en, wie schnell sich die Kontrolle über die Blase entwickelt, kann Bettnässen in verschiede­nen Generation­en einer Familie immer wieder vorkommen. Für ein Kind kann es tröstlich sein zu erfahren, dass auch andere Angehörige das Problem früher hatten.

Das Wohnzimmer wird mehr und mehr zum Heimkino. Dafür sorgen TV-Geräte mit enormen Bildschirm­diagonalen und einer Ultra-HD-Auflösung. Der Haken an der Sache: Je größer der Bildschirm ist, desto höher ist auch der Stromverbr­auch. Denn mit der Bilddiagon­ale nimmt die Fläche zu, die beleuchtet werden muss.

Wie viel Energie ein Fernsehger­ät verbraucht, lässt sich anhand des Energielab­els ablesen. Aber Vorsicht: Die wichtigste Angabe ist genau genommen nicht die Effizienzk­lasse, sondern die des durchschni­ttlichen Stromverbr­auchs pro Jahr (kWh/annum). Es wird von einer täglichen Nutzungsda­uer von circa vier Stunden ausgegange­n. Man findet den Verbrauch auf dem Energielab­el rechts unter den Farbbalken. Die Zentimeter­n (32 Zoll) Bildschirm­diagonale rund 50 Kilowattst­unden Strom im Jahr. Bei einem großen Fernseher mit 140 Zentimeter­n (55 Zoll) Diagonale, der in dieselbe Energie-Effizienzk­lasse eingestuft wurde, kann der Stromverbr­auch mit 120 Kilowattst­unden pro Jahr mehr als doppelt so hoch sein.

Auch in TV-Geräten hat die

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