Mösler sind bereit für den nächsten Schritt
Karlshulds Trainer Peter Krzyzanowski sieht seine Mannschaft im Vergleich zur Vorrunde deutlich verbessert. Heute soll gegen das Schlusslicht aus Hepberg gleich der erste „Dreier“im Jahr 2018 her
Karlshuld Der SV Karlshuld startet am heutigen Samstag (15 Uhr) gegen den FC Hepberg in die zweite Saisonhälfte der Kreisliga Donau/ Isar. Dabei sind die Mösler nach schwankenden Leistungen gewillt, die Hinrunde zumindest im vorderen Tabellendrittel zu beenden.
● Bisheriger Saisonverlauf: Die Grünhemden rangieren mit 20 Punkten aus 16 Partien auf Rang zehn – acht Zähler vor dem Abstiegs-Relegationsplatz! Mit 24 Treffern haben die Mösler den achtbesten Angriff, wobei David Ibraimovic fast die Hälfte der Tore erzielte (11). Mit 31 Gegentreffern nimmt der SVK in dieser Statistik nur Rang zwölf ein.
● Kommen & Gehen: Verstärkung erhielt der SVK mit Pascal Sladkowski (VfR Neuburg). „Der Junge hat Talent – aber er ist drei Jahre auf der Bank gesessen. Wir können von ihm keine Wunderdinge erwarten. Er braucht Spielpraxis, die wird er bekommen. Was er dann aus sich macht, muss er selbst entscheiden“, so Peter Krzyzanowski. Im Gegenzug muss der SVK-Trainer keine Abgänge verkraften und kann aus einem 20 Mann starken Kader auswählen.
● Vorbereitung: In der achtwöchigen Vorbereitungsphase standen über 30 Trainingseinheiten auf dem Programm. Nach Box- und Krafttraining sowie dem darauffolgenden Trainingslager am Gardasee macht die Mannschaft einen fitten Eindruck und habe laut Krzyzanowski gegenüber der Hinrunde einen großen Schritt nach vorne gemacht. Insgesamt bestritten die Mösler gegen den Landeslisten TV Aigelsbach (1:1), die Kreisligisten Forstern (7:1) und FC Tegernbach (2:0) sowie den Kreisklassisten FC Rennertshofen (8:0) vier Testspiele und blieben dabei ungeschlagen.
● Auftaktprogramm und Ziel: Das Startprogramm scheint machbar zu sein. Nach dem heutigen Match gegen den Letzten, FC Hepberg, gilt es, die Hürde TSV Hohenwart (11.) zu überwinden. „Ziel ist es, diese Partien zu gewinnen, um das Polster nach hinten auszubauen. Danach können wir uns im spielerischen Bereich noch mehr weiterentwickeln“, sagt Krzyzanowski. Dass seine Mannschaft noch einmal ganz vorne angreifen wird, glaubt der Cheftrainer indes nicht. „Wir sind nicht so blauäugig. Dazu sind wir zu lange dabei. Wir haben ein junges Team, von dem die meisten aus der Jugend in den Seniorenbereich aufgerückt sind und sich erst daran gewöhnen müssen. Die Jungs sind jetzt in eine Phase gekommen, den richtigen Schritt nach vorne zu machen. Das hat man in der Vorbereitung gesehen“, meint Krzyzanowski.
A Klasse West
Die Reserve des SV Karlshuld erwartet heute (13 Uhr) zum Start den MTV Ingolstadt.