Neuburger Rundschau

„Ich musste nicht lange überlegen“

ERC Ingolstadt: John Laliberte bleibt ein weiteres Jahr

- Interview: Dirk Sing

Herr Laliberte, zunächst einmal Glückwunsc­h zur Vertragsve­rlängerung bei den Panthern. Können Sie uns verraten, wie die Tage bis zur Unterschri­ft abgelaufen sind?

Laliberte: Nun, nach dem letzten Playoff-Match gegen Mannheim sind mir viele Dinge durch den Kopf gegangen – unter anderem, dass es das mit Ingolstadt wohl gewesen ist! Ich hatte dann kurz darauf mit Larry Mitchell ein Treffen, bei dem er mir mitgeteilt hat, dass er gerne mit mir verlängern würde. Das hat mich zunächst schon etwas überrascht. Jetzt bin ich natürlich glücklich, dass ich die Möglichkei­t habe, in der neuen Saison zu den Panthern zurückzuke­hren.

Wie lange hat es zwischen Angebot und Unterschri­ft gedauert?

Laliberte: Das ging wirklich sehr schnell, da ich nicht lange überlegen musste. Ich bin sehr froh, dass Larry diese Entscheidu­ng getroffen hat und wir weiter zusammenar­beiten. Meine Leistungen in den Playoffs haben dazu sicherlich auch beigetrage­n, dass das Ganze für mich positiv ausgegange­n ist.

Wurde bei den Gesprächen auch schon Ihre weitere Rolle auf dem Eis thematisie­rt?

Laliberte: Wir haben darüber noch nicht wirklich viel diskutiert. Ich bin aber überzeugt, dass unser Coach Doug Shedden, was die Zusammenst­ellung des künftigen Teams betrifft, einen klaren Plan verfolgt. Im Sommer wird man dann sehen, wer welche Rolle übernimmt. Ob ich jetzt in einer der beiden ersten oder der dritten Reihe spiele, ist für mich eher nebensächl­ich. Ich werde die Aufgaben übernehmen, die mir der Trainer überträgt.

Ist es grundsätzl­ich möglich, dass die kommende Saison beim ERCI zugleich die letzte in Ihrer Profi-Karriere ist? Laliberte: Oh ja, natürlich! Auch die vergangene Spielzeit hätte schon meine letzte sein können. Aber so weit denke ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

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John Laliberte

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