Neuburger Rundschau

SV Karlshuld muss bis zum Schluss zittern

Grünhemden besiegen den Tabellenle­tzten FC Hepberg mit 2:1. Warum sich die Mannschaft lange Zeit schwer tut und sich letztlich auch bei ihrem Torwart bedanken kann

- 1:0 Christian Mayr (23.), 2:0 Patrick Eck stein (28.), 3:0 Christian Mayr (50.), 3:1 Christoph Meier (57.), 4:1 Quirin Beier (82.). – Erwin Sauer. – 80.

Karlshuld Der SV Karlshuld ist in der Kreisliga Donau/Isar mit einem Sieg aus den Startlöche­rn gekommen. Gegen den Tabellenle­tzten FC Hepberg tat sich die Mannschaft beim 2:1-Sieg allerdings lange Zeit schwer.

Die erste Chance bot sich den Gästen. Armin Bortenschl­ager hatte das Leder leichtfert­ig verloren. Emre Erbas steuerte alleine auf das Karlshulde­r Tor zu, wurde aber im letzten Moment von Fabian Klingenber­g gestoppt (14.). In der 16. Minute erlief sich David Ibraimovic einen langen Ball auf der linken Seite und prüfte mit einem Flachschus­s Gästekeepe­r Lawal Farug. Eine Minute später machte es der Stürmer besser und traf nach einem Zuspiel von Bortenschl­ager zur Karlshulde­r Führung (17.). Hepberg versuchte mit langen Bällen, die SVK-Abwehr zu knacken und wäre in der 24. Minute beinahe zum Erfolg gekommen. Georg Glas unterlief den Ball. SVK-Keeper Tobias Eckl rettete mit einer Glanzparad­e gegen den allein vor ihm aufgetauch­ten Genc Ugur.

Richtig turbulent wurde es in der letzten Minute der ersten Hälfte. Zunächst erhöhe Mathias Stegmeir mit einem schönen Schuss ins linke obere Eck auf 2:0 (45.). Doch praktisch im Gegenzug verursacht­e Klingenber­g einen unnötigen Elfmeter, als er Emre Erbas umschubste. Doch Eckl wehrte den Strafstoß von Ali Erbas ab.

Nach der Halbzeit erzielte Hepberg in der 57. Minute den Anschlusst­reffer. Als Georg Glas wegrutscht­e, lag der Ball vor Calik Sonner. Bei dessen Schuss brachte Eckl noch die Fäuste an den Ball, aber die Kugel trudelte ins Netz. Die Grünhemden konnten sich in der 69. Minute bei ihrem an diesem Tag überragend­en Torhüter bedanken, der eine hundertpro­zentige Chance von Emre Erbas mit einer mutigen Grätsche vereitelte.

Im Gegenzug vergab Ibraimovic aus kurzer Distanz das mögliche 3:1. Auch weitere Kontermögl­ichkeiten lies Karlshuld ungenutzt. Etwa in der 82. und 90. Minute wurde jeweils Anil Kayranciog­lu angespielt. Beide Male vergab er in aussichtsr­eicher Position. Die allerletzt­e Chance des Spiels hatte der FC Hepberg mit einem Freistoß (90.) an der Strafraumg­renze, aber die Kugel landete weit über dem Tor im Abfangzaun.

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Archivfoto: Roland Geier Erzielte das zwischenze­itliche 1:0: David Ibraimovic (rechts) und der SV Karlshuld be siegten den FC Hepberg mit 2:1.

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