Kinder, Kinder!
Wen die vierjährige Tochter einmal heiraten wird, ist jetzt endgültig geklärt. Da sie die Mama nicht ehelichen kann, bleibt die Kleine bei ihrem ursprünglichen Plan, ihre Kindergartenliebe vor den Traualtar zu führen. Abgekommen ist sie inzwischen allerdings von ihrem Vorhaben, sich nach der Hochzeit mit ihrem Angetrauten im Haus ihrer Eltern breitzumachen. Nach einem Spielnachmittag bei ihrem Freund erzählt sie der Mama, dass sie die Koffer packen kann, da sie künftig bei ihm wohnen wird. Er hatte ihr angeboten, in seinem Zimmer einzuziehen, seine Eltern und seine kleine Schwester würde er dann bei den Nachbarn einquartieren. Nach reiflicher Überlegung dürfen sie jetzt aber doch gnädigerweise im Haus bleiben, sie müssten allerdings mit dem Zimmer unter dem Dach vorliebnehmen.
Noch offen ist die Frage nach dem künftigen Auto. Während die Vierjährige gerne ein elektrisches Auto hätte, tendiert der Fünfjährige zu einem Geländewagen. Wie viele Kinder mal darin Platz nehmen dürfen, ist dafür geklärt. Zwei Mädchen oder vielleicht auch zwei Buben sollen es sein, mehr nicht, sagt die kleine Tochter klipp und klar. An dieser Stelle der Diskussion schaltet sich die große Schwester ein, ob sie sich das auch wirklich gut überlegt hätten. Für die Siebenjährige steht fest: „Ich verzichte auf Kinder. Die sind viel zu nervig!“