Glückwunsch zum 333. Geburtstag
Auch Ingolstadt feiert die Geburtstage von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach
Ingolstadt Auch Ingolstadt feiert den 333. Geburtstag von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Franz Hauk als künstlerischer Leiter hat mit Michaela MirlachGeyer eine eigene Veranstaltungsreihe mit vielen Höhepunkten beider Komponisten auf die Beine gestellt. Veranstalter ist der Verein „Freunde der Musik am Münster“.
Eröffnet wird diese ganzjährige Veranstaltungsreihe am Sonntag, 22. April, um 12 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria. Bereits der österliche Konzerttitel „Halleluja“lässt erahnen, dass auch Händels berühmtes Halleluja aus seinem Messias dabei sein wird, dessen Klänge jeden Zuhörer, ob alt oder jung, begeistert. Es erklingen: „Der Frühling“aus den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi und viele bekannte Stücke aus dem Messiah HWV 56 von Georg Friedrich Händel. Die Ausführenden des Eröffnungskonzertes sind Anja Zügner, Sopran, Niklas Mallmann, Bass, Münstervocalisten und Concerto de Bassus, Barock-Trompeten-Ensemble Hans Jürgen Huber, Theona GubbaChkheidze, Barockvioline und Konzertmeisterin, Franz Hauk, Orgel, Cembalo und Leitung.
Ein großartiges Gotteslob: „Messiah“ist nach wie vor Händels populärstes Werk. Mit vorwiegend aus dem Alten Testament gewählten Worten wird auf eine eher „abstrakte“Weise die Heilsgeschichte Jesu erzählt, von den urtümlichen Prophezeiungen bis zur Wiederkehr am jüngsten Tag.
Stehend hören die Londoner alljährlich das „Halleluja“. Angeblich soll diese Tradition bis auf König Georg II. zurückgehen. „Hallelujah“– hebräisch für „preiset Jahwe“–, das haben auch in der Folge Leonard Cohen und Rammstein geschmettert, 1979 gewann die Gruppe Milk & Honey damit sogar den Eurovision Song Contest. Händel komponierte den „Messias“für das englische Königshaus, er führte ihn 1742 in Dublin mit großem Erfolg erstmals auf. „The Sacred Oratorio“, wie die Zeitgenossen es nannten, verbindet Elemente des englischen Anthems, des italienischen Oratoriums sowie der deutschen Passionsmusik. Bereits zu Händels Lebzeiten gehörte der „Messiah“zu den meistgespielten Werken des Komponisten und erlangte geradezu Kultstatus.
Erstmalig können für alle Konzerte feste Plätze mit der Eintrittskarte reserviert werden. Ein langes Anstehen vor dem Einlass ist bei den Veranstaltungen somit nicht mehr notwendig.
OKarten Tickets gibt es an der Tages kasse ab 11 Uhr zum Preis von 25 bis 15 Euro sowie vorab zuzüglich Vorver kaufsgebühren online unter www.kon zerte ingolstadt.de und bei allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen (unter an derem beim Ticket Service im Westpark Ingolstadt und an der Tourist Informa tion am Hauptbahnhof).
Iwww.konzerte ingolstadt.de