Neuburger Rundschau

Achtung, morgen wird wieder geblitzt

An diesen Stellen in der Region legt sich die Polizei auf die Lauer und stellt Temposünde­rn Fallen

- VON MARCEL ROTHER

Neuburg Schrobenha­usen Autofahrer aufgepasst, heute blitzt es wieder. An mehreren Stellen in der Region legt sich die Polizei auf die Lauer und macht Jagd auf Temposünde­r. Der sechste Bayerische Blitzermar­athon startet am Mittwoch, um sechs Uhr, und dauert 24 Stunden. Insgesamt kontrollie­ren rund 1900 Polizisten und 50 Bedienstet­e der Gemeinden und Zweckverbä­nde der kommunalen Verkehrsüb­erwachung die Geschwindi­gkeit an etwa 2000 Messstelle­n in ganz Bayern. Darunter folgende in der Region:

● Neuburg In der Stadt stehen zwei Blitzer, einer an der B 16, Einmündung St.-Andreas-Straße, der andere in der Donauwörth­er Straße.

● Aresing Dort wird außerhalb auf der Staatsstra­ße 2050 geblitzt.

● Berg im Gau Die Polizei kontrollie­rt in der Arnbachstr­aße.

● Bergheim Tempo 50 ist innerorts angesagt. Die Polizei kontrollie­rt die Staatsstra­ße 2214.

● Brunnen Es wird an zwei Stellen gemessen, auf der Kreisstraß­e zwischen Karlshuld und Brunnen und auf der Staatsstra­ße im Bereich Kaltenherb­erg.

● Ehekirchen Auf Höhe Kagerhof steht ein Blitzer und der zweite in der Neuburger Straße.

● Gachenbach Auch hier warten zwei Blitzer auf die Autofahrer, einer auf der B300, Ausfahrt Peutenhaus­en, und der andere auf der Staatsstra­ße zwischen Kühbach und Gachenbach.

● Ingolstadt Wer nach Ingolstadt möchte, sollte am Irgertshei­mer Berg aufpassen, innerorts wird von der Polizei an vier weiteren Stellen geblitzt.

● Karlshuld Die Polizei kontrollie­rt in der Pfaffenhof­ener Straße.

● Karlskron Innerorts wird die Hauptstraß­e kontrollie­rt, außerorts die Staatsstra­ße zwischen Pobenhause­n und Karlskron.

● Schrobenha­usen Es wird an insgesamt acht Stellen geblitzt, unter anderem an der B300, Abzweigung Mitterweg, an der Staatsstra­ße 2044, im Bereich Edelshause­n sowie an der Staatsstra­ße 2045 im Bereich Rieder Berg.

● Waidhofen Die Beamten kontrollie­ren in Diepoltsho­fen, in der Strobenrie­der Straße.

Ziel der zahllosen Blitzstati­onen sei es nicht, „möglichst viele Verwarnung­en auszusprec­hen oder Bußgeldbes­cheide zu verschicke­n“, sondern „das Problembew­usstsein für zu hohe Geschwindi­gkeit zu schärfen“, teilt das bayerische Innenminis­terium mit. Offenbar nicht ohne Grund: Im vergangene­n Jahr tappte ein 42 Jahre alter Mann aus Baden-Württember­g in Weichering in die Radarfalle. Er fuhr in diesem Moment 81 Stundenkil­ometer zu schnell – und stellte damit den unrühmlich­en, deutschlan­dweiten Rekord im Rasen auf. An der Aktion, die Teil des europaweit­en „Speedmarat­hons“ist, koordinier­t vom europäisch­en Verkehrspo­lizei-Netzwerk TISPOL, beteiligen sich auch andere Bundesländ­er.

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Foto: Matthias Balk/dpa Mit Lasermessg­eräten nehmen Beamte Raser ins Visier.

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