Achtung, morgen wird wieder geblitzt
An diesen Stellen in der Region legt sich die Polizei auf die Lauer und stellt Temposündern Fallen
Neuburg Schrobenhausen Autofahrer aufgepasst, heute blitzt es wieder. An mehreren Stellen in der Region legt sich die Polizei auf die Lauer und macht Jagd auf Temposünder. Der sechste Bayerische Blitzermarathon startet am Mittwoch, um sechs Uhr, und dauert 24 Stunden. Insgesamt kontrollieren rund 1900 Polizisten und 50 Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung die Geschwindigkeit an etwa 2000 Messstellen in ganz Bayern. Darunter folgende in der Region:
● Neuburg In der Stadt stehen zwei Blitzer, einer an der B 16, Einmündung St.-Andreas-Straße, der andere in der Donauwörther Straße.
● Aresing Dort wird außerhalb auf der Staatsstraße 2050 geblitzt.
● Berg im Gau Die Polizei kontrolliert in der Arnbachstraße.
● Bergheim Tempo 50 ist innerorts angesagt. Die Polizei kontrolliert die Staatsstraße 2214.
● Brunnen Es wird an zwei Stellen gemessen, auf der Kreisstraße zwischen Karlshuld und Brunnen und auf der Staatsstraße im Bereich Kaltenherberg.
● Ehekirchen Auf Höhe Kagerhof steht ein Blitzer und der zweite in der Neuburger Straße.
● Gachenbach Auch hier warten zwei Blitzer auf die Autofahrer, einer auf der B300, Ausfahrt Peutenhausen, und der andere auf der Staatsstraße zwischen Kühbach und Gachenbach.
● Ingolstadt Wer nach Ingolstadt möchte, sollte am Irgertsheimer Berg aufpassen, innerorts wird von der Polizei an vier weiteren Stellen geblitzt.
● Karlshuld Die Polizei kontrolliert in der Pfaffenhofener Straße.
● Karlskron Innerorts wird die Hauptstraße kontrolliert, außerorts die Staatsstraße zwischen Pobenhausen und Karlskron.
● Schrobenhausen Es wird an insgesamt acht Stellen geblitzt, unter anderem an der B300, Abzweigung Mitterweg, an der Staatsstraße 2044, im Bereich Edelshausen sowie an der Staatsstraße 2045 im Bereich Rieder Berg.
● Waidhofen Die Beamten kontrollieren in Diepoltshofen, in der Strobenrieder Straße.
Ziel der zahllosen Blitzstationen sei es nicht, „möglichst viele Verwarnungen auszusprechen oder Bußgeldbescheide zu verschicken“, sondern „das Problembewusstsein für zu hohe Geschwindigkeit zu schärfen“, teilt das bayerische Innenministerium mit. Offenbar nicht ohne Grund: Im vergangenen Jahr tappte ein 42 Jahre alter Mann aus Baden-Württemberg in Weichering in die Radarfalle. Er fuhr in diesem Moment 81 Stundenkilometer zu schnell – und stellte damit den unrühmlichen, deutschlandweiten Rekord im Rasen auf. An der Aktion, die Teil des europaweiten „Speedmarathons“ist, koordiniert vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk TISPOL, beteiligen sich auch andere Bundesländer.