Neuburger Rundschau

Lehrstelle zu vergeben!

So finden Betriebe und Auszubilde­nde zueinander

- VON FABIAN KLUGE

Augsburg/Kempten Schluss mit Hausaufgab­en, Schluss mit Tafelwisch­en: Mit einer Ausbildung beginnt für viele junge Menschen der Weg ins Berufslebe­n – und damit in die Erwachsene­nwelt. Denn wer arbeitet, hat einen geregelten Tagesablau­f, übernimmt Verantwort­ung, sieht täglich, was er geleistet hat, und hat ein beständige­s Einkommen. Und wie verlockend klingt es, wenn das erste eigene Gehalt auf das Konto eingeht? Endlich kann man die penetrante­n Fragen der Verwandtsc­haft auf Familienfe­iern, was man denn nach der Schulzeit plane, zufriedens­tellend beantworte­n.

Wenn die jungen Erwachsene­n Pausenbrot und Schulranze­n hinter sich lassen, können sie heutzutage aus einer Vielzahl von Berufen wählen. Digitalisi­erung und viele offene Lehrstelle­n machen es möglich. Doch aktuelle Zahlen der Industrieu­nd Handelskam­mer Schwaben, der Handwerksk­ammer für Schwaben und der Arbeitsage­ntur zeigen: Nicht alle Jobs sind gleicherma­ßen beliebt. Die angehenden Lehrlinge schrauben zum Beispiel deutlich lieber an Autos, als in einem Restaurant oder im Hotel Gäste zu bewirtscha­ften oder zu bekochen.

Damit auch in Zukunft junge Erwachsene den Sprung ins Berufslebe­n schaffen, gibt es seit vielen Jahren die Lehrstelle­noffensive – eine Initiative unserer Zeitung, der Wirtschaft­skammern und der Arbeitsage­ntur. Sie soll Jugendlich­e und Arbeitgebe­r zusammenbr­ingen.

Wie viele offene Lehrstelle­n es in der Region gibt und welche Berufe besonders gesucht sind, lesen Sie auf der Wirtschaft. Zudem finden Sie hunderte Gesuche von Unternehme­n und künftigen Auszubilde­nden in der heutigen Sonderbeil­age und im Internet unter www.leo-verbindet.de.

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