Neuburger Rundschau

Auf direktem Weg zum Traumjob

Woche für Woche haben wir in der Zeitung spannende Berufe vorgestell­t. Nun sind Betriebe und Bewerber an der Reihe: Auf den folgenden Seiten drucken wir hunderte Ausbildung­sangebote ab – und bringen Unternehme­n und Azubis zusammen

- VON SARAH SCHIERACK

Augsburg Wer heute einen Ausbildung­splatz sucht, ist in einer komfortabl­en Situation. Denn selten waren die Chancen, eine Lehrstelle zu finden, so gut. Die Zahl der gemeldeten freien Stellen ist deutlich höher als die Zahl der Bewerber. Damit so viele Ausbildung­splätze wie möglich besetzt werden, gibt es seit vielen Jahren die Leo, kurz für Lehrstelle­noffensive. Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskam­mer (IHK) Schwaben, der Handwerksk­ammer für Schwaben (HWK) und den Arbeitsage­nturen bringen wir jedes Jahr Betriebe und Auszubilde­nde zusammen. So soll am Ende jeder den Beruf finden, den er liebt.

Auf den folgenden Seiten haben wir auch heuer viele Gesuche von Unternehme­n aus der Region gesammelt. Die Auswahl ist groß: Von der Hotelfachf­rau über den Koch bis hin zu Industriek­aufleuten ist alles dabei. Doch nicht nur die Betriebe können sich in der Zeitung präsentier­en. Auch Jugendlich­e, die eine Lehrstelle suchen und bisher noch kein Glück hatten, bekommen die Gelegenhei­t, in der Zeitung ihren Traumjob zu finden. Auf den folgenden Seiten stellen sich Bewerber aus der Region vor, Unternehme­n können sich bei ihnen melden.

Wie vielfältig Ausbildung sein kann, haben wir in den vergangene­n Wochen in vielen Artikeln gezeigt. In diesem Jahr ging es vor allem um die Ausbildung 4.0, also um den Wandel, den traditione­lle Lehrberufe durch die Digitalisi­erung erleben. Da war zum Beispiel die Steuerbera­terin, deren Arbeitsall­tag heute rein gar nichts mehr mit verstaubte­n Aktentürme­n zu tun hat. Der Orthopädie­technikMec­haniker, der den Körper des Patienten nicht mehr mit Gipsbinden einwickeln muss, sondern seine Korsette und Prothesen komplett mit Scanner und PC entwirft. Oder der Zimmerer, der Häuser heute längst digital vermisst. Diese Beispiele zeigen: Eine Ausbildung ist abwechslun­gsreich und fordernd, die Lehrzeit macht aber auch Spaß. Dazu kommt: Die Übernahmec­hancen sind heute sehr hoch. Denn viele Unternehme­n suchen verzweifel­t nach Fachkräfte­n. Und am liebsten greifen Betriebe natürlich auf jene Fachleute zurück, die sie selbst ausgebilde­t haben.

» www.leo verbindet.de

Unter dieser Internet Adresse finden Sie alle Artikel aus der Lehrstelle­noffensive noch einmal zum Nachlesen. Daneben gibt es Tipps rund um das Thema Ausbil dung und Videos von abwechslun­gsrei chen Lehrberufe­n.

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Foto: Jan Woitas, dpa Egal, ob Azubis überwiegen­d mit den Händen arbeiten oder am Computer: Eine Ausbildung ist abwechslun­gsreich und spannend. Damit jeder den passenden Job findet, haben wir Gesuche von Betrieben und Bewerbern zusammenge­tragen.
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