Rom setzt auf Schafe
Bei der Pflege und Säuberung der Grünflächen geht die Stadt alternative Wege
20. Veranstaltung
Lotto:
2 - 12 - 13 - 19 - 34 - 46, Superzahl: 9 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot 4 035 600,80 ¤); Klasse 2: unbesetzt (764248,90 Euro); Klasse 3: 16 614,10 Euro; Klasse 4: 4 199,10 ¤; Klasse 5: 204,20 ¤; Klasse 6: 44,00 ¤; Klasse 7: 21,60 ¤; Klasse 8: 10,20 ¤; Klasse 9: 5,00 Euro.
Spiel 77: 7392559
Klasse 1: unbesetzt 2777647,00 ¤). (Jackpot Rom Nicht nur Häftlinge, auch Schafe sollen Rom zu altem Glanz verhelfen: Die Tiere sollen in den Parks der Stadt das Gras kurz halten. Man habe mit Schafen in einem Park gute Erfahrungen gemacht, „deshalb wollen wir das Projekt auf andere große Grünflächen ausweiten“, sagte die Umwelt-Referentin der Stadt Rom, Pinuccia Montanari, in einem Radio-Interview.
Rom habe so viel Grün wie wenig andere Städte in Europa zu pflegen. Die Mäh-Schafe seien eine umweltfreundliche Lösung und förderten die Beziehungen „zwischen Stadt und Land“. Italiens Hauptstadt leidet unter chronischer Verwilderung: So sind viele Parks geschlossen, weil sie zugewuchert sind. In anderen Grünanlagen stürzen Bäume um oder fallen Äste herunter. Viele Grünflächen sind zudem vermüllt. Im Park um das Kolosseum machten zuletzt daher Häftlinge sauber. Der Landwirtschaftsverband Coldiretti begrüßte den neuesten Vorschlag: „In der Kommune Rom werden 50000 Schafe gezüchtet. Die Hauptstadt kann mit einem Heer von natürlichen Rasenmähern rechnen.“