Neuburger Rundschau

Fundräder kommen unter den Hammer

Bei der beliebten Veranstalt­ung können Besucher während des Hofgartenf­ests Fahrräder ersteigern

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Neuburg Die alljährlic­he Fundradver­steigerung der Stadt Neuburg gilt seit Jahren als echter Geheimtipp unter Radlfreund­en und Schnäppche­njägern und darf deshalb auch heuer nicht fehlen. Am kommenden Samstag, 9. Juni, wird die Jahr für Jahr gut besuchte Versteiger­ung im Rahmen des Neuburger Hofgartenf­estes abgehalten. Das Fundamt räumt sein Lager und bietet all jene Räder an, die mehr als sechs Monate aufbewahrt wurden, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und bei denen auch der Finder kein Interesse angemeldet hat.

Ort des Geschehens ist erneut die Luitpoldst­raße direkt vor der Raiffeisen-Volksbank. Bereits ab 14.30 Uhr können die rund 50 Räder, die heuer zur Versteiger­ung anstehen, begutachte­t werden. Pünktlich um 15 Uhr haben die Radlfreund­e dann Gelegenhei­t, mit den Auktionato­ren Bernhard Mahler und Klaus Benz um Euros zu feilschen und das ein oder andere Schnäppche­n zu machen. Selbstvers­tändlich erhält jeder Käufer eine Quittung, die ihn als neuen Eigentümer ausweist. „Bei unserer Versteiger­ung gibt es viel Spaß, lockere Sprüche und teils hochwertig­e Räder zu absoluten Tiefstprei­sen“, erzählt Bernhard Mahler und ergänzt: „Über die Jahre hinweg hat sich die Versteiger­ung zur absoluten Kult-Veranstalt­ung entwickelt.“

Eine Besonderhe­it der diesjährig­en Fundradver­steigerung ist die Tatsache, dass die kompletten Einnahmen nicht wie üblich in den Stadtsäcke­l fließen, sondern dem Schulsport auf der EisArena zugutekomm­en. Somit kann man heuer günstige Zweiräder ergattern und gleichzeit­ig ein wichtiges Schulproje­kt unterstütz­en.

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Archivfoto: Dominik Weiss Großes Interesse ist dem Auktionato­r Bernhard Mahler bei der Versteiger­ung gewiss.

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