Neuburger Rundschau

Traumstart für das Hofgartenf­est

Sommerlich­e Temperatur­en lockten hunderte Besucher zum Auftakt der beliebten Veranstalt­ung. Am Altstadtbe­rg wurde gegessen, getrunken und getanzt

- VON MARCEL ROTHER

Neuburg Freitagabe­nd, die letzten Sonnenstra­hlen streifen die Wipfel der Bäume am Altstadtbe­rg. An dessen Fuß, im Schatten zwischen den Ständen, weht ein laues Lüftchen und es drängen sich Menschen. Bereits zur Eröffnung ist das Hofgartenf­est ein Publikumsm­agnet, zu dem Jugendlich­e, Familien und Senioren zu Hunderten strömen.

Es ist ein entspannte­s Schaulaufe­n, Bummeln und Genießen in lockerer Atmosphäre: Die einen haben sich hübsch gemacht und nippen stilvoll an einem Aperol Spritz, die anderen mögen’s leger in Jeans und T-Shirt und trinken Bier aus der Flasche. Natürlich geht es auch alkoholfre­i – überhaupt sind viele nicht wegen des Trinkens hier, sondern schlemmen sich lieber durch die vielen Essensstän­de.

Wer mit Kindern da ist, steuert zuerst den Hofgartenf­est-Funpark an. Wo sich unübersehb­ar eine überdimens­ionale Hüpfburg vor der Schlosskul­isse aufbaut, wissen El- tern: Hier haben die Kleinen Spaß, sind in guten Händen und auf Mama und Papa wartet die Aussicht auf einen ungestörte­n Rundgang über das Festgeländ­e. Sogar an einen Kinderwage­nparkplatz ist gedacht, das lassen sich viele nicht zweimal sagen.

Die Zuschauerr­äume vor den Bühnen sind von Beginn an voll, schon bei der ersten Band um 18 Uhr tanzen die Besucher zur Livemusik. Sechs von ihnen gehören der Linedance-Gruppe der Neuburger Volkshochs­chule an und legen spontan los. „Der Rest von uns muss noch arbeiten, kommt dann aber sicher nach“, sagt Michaela Bosch. Ihr Abend wird – wie der so vieler anderer – noch lange dauern und spät enden. Am Samstag geht das Hofgartenf­est weiter, unter anderem steht dann die beliebte Fundradver­steigerung auf dem Programm. Am Sonntag treten lokale Größen wie Pichi & Jogo, C.B. Green, 4 of a kind und Georg „Schorsch“Thaller auf die Bühne.

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Schon am frühen Abend schlendert­en viele Besucher durch die kulinarisc­hen Stände im Schatten der Altstadt.
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In der elternfrei­en Zone konnten sich Kinder wie hier etwa Jor dan in ein Einhorn verwandeln lassen.

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